Discharge of a Tesla coil
Funken- und Korona-Entladungen einer Teslaspule
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Alle Photos © Eckhard Etzold, 1992

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Photo anklicken zur Vergrößerung! Photo anklicken zur Vergrößerung! Entladung einer Teslaspule bei ca. einer Million Volt. Die Funkenlänge beträgt zwischen 45 und 50 cm. Rechts steht ein Notenständer. Ohrenbetäubendes Krachen (RealAudio required) und ein aufdringlicher Ozongeruch lassen nur kurze Demonstrationen zu.
Diese Photos wurden bei einer Hochspannungsdemonstration im Naenser Pfarrhaus im Jahre 1992 aufgenommen. Die Teslaspule selbst wurde 1974 gewickelt, aber es dauerte bis 1991, bevor genügend Treiberspannung zur Verfügung stand, um sie in Betrieb zu setzen. Heute steht die Tesla-Anlage (betriebsbereit) im Pfarrhaus St. Jakobi in Braunschweig. Mehr dazu hier.



Photo anklicken zur Vergrößerung! Photo anklicken zur Vergrößerung! Links: Koronaentladung in die freie Luft. Rechts: Funkenentladung auf den geerdeten Notenständer. Man kann eine Gabel oder einen Löffel aus Metall in die Hand nehmen und sich damit dem oberen Ende der Teslaspule nähern. Wenn der Lichtbogen auf das Besteck überspringt, wird man nur ein leichtes Kribbeln spüren. Da Teslaströme infolge ihrer Hochfrequenz nur auf der Körperoberfläche entlangfließen, kommt es nicht zu Schmerzempfindungen oder Krämpfen. Bei niedrigerer Frequenz können die hier auftretenden Ströme durchaus das Mehrfache der tödlichen Stromstärke betragen.



Photo anklicken zur Vergrößerung! Photo anklicken zur Vergrößerung! Selbst ein über das obere Ende der Sekundärspule gestülptes Einweckglas ist für Teslaströme kein Hindernis. Die Entladungen gehen durch das dicke Glas hindurch als wäre es Luft. Links: Ein Stück Holz liegt auf dem oberen Ende der Teslaspule. Die Entladungsfunken fressen sich durch das Holz und brennen Kriechspuren in die Oberfläche, bevor es sich entzündet und verbrennt. - Übrigens:
Die der hier dargestellten Effekte zugrunde liegende Tesla-Anlage ist ein Nachbau aus einem Bastelbuch für Kinder und Jugendliche: Heinz Richter, Elektrotechnik für Jungen, 10. Auflage, Stuttgart 1970, S. 246-259.


Photo anklicken zur Vergrößerung! Photo anklicken zur Vergrößerung! Eine quasi "domestizierte" Variante der Erzeugung von Teslaströmen sind die heute erhältlichen Plasmakugeln. Diese erzeugen eine höherfrequente Hochspannung von 600 bis 20.000 Volt bei ca. 20 bis 50 Kilohertz, die sich in einer Glaskugel entlädt, welche ein Edelgasgemisch, meist Argon mit Neon bei Unterdruck enthält. Unter diesen Bedingungen entsteht schon bei Raumtemperatur ein Plasma, das in verschiedenen Farben bunt leuchtet. Der Stromverbrauch liegt hier in der Größenordnung von wenigen Watt, und mit Verbrennungen oder Stromschlägen ist bei Berührungen hier nicht zu rechnen.



Photos: © Eckhard Etzold 1992
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Vom gleichen Autor: Künstliche Blitze und Radioversuche. Nikola Tesla erfand das Radio
Dokumentation: Metz Farbfernseher "Capri Color 6285", Baujahr: 1969
Schwarzweiß-Fernsehen: Restauration eines Grundig Zauberspiegel, Type 349, Baujahr: 1957

Interne Tesla-Verweise: Die Tesla-Anlage mit Schaltplan
Künstliche Blitze und Radioversuche. modifizierter Text des ersten Rundfunkbeitrages über Tesla im NDR am 9.1.1993.
Externe Tesla-Verweise: Tesla-Seite bei der TU München
Stefans Tesla-Seiten
Tim's Tesla Links
Eine der größten Tesla-Anlagen in Europa steht in Wien
Hochspannungs-Seite von Jochen Kronjaeger
Tesla-Seite von Christoph Baumann
Tesla Coil Madness mit Tesla Coil Chat Room
Der Elektrounfall - Erste Hilfe und Sofortmaßnahmen

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Wichtiger Hinweis: Die zum Betrieb von Teslaspulen benötigten elektrischen Spannungen können lebensgefährlich sein. Ebenso können die hier entstehenden Hochspannungen und elektrischen Wanderfelder bei mangelhaften Vorsichtsmaßnahmen schwere Verbrennungen verursachen. Der Autor lehnt jede Haftung für Verletzungen und Schäden, resultierend aus den hier gegebenen Informationen ab und weist ausdrücklich darauf hin, daß vor dem Nachbau von Teslaspulen und Tesla-Anlagen, wie sie auf dieser Seite und die hier über den WebRing angeschlossenen Seiten dargeboten werden, Fachleute wie Elektriker, Elektrotechniker oder Physiklehrer befragt werden müssen. Auch wenn die hier vorgestellte Tesla-Anlage aus einem Bastelbuch für Kinder und Jugendliche stammt, so sind auf jeden Fall sachkundige Erwachsene heranzuziehen!!!


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Impressum, http://bs.cyty.com/menschen/archiv/spark.htm, Stand: 29. November 2000, ee