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Die Hypothese

In zahlreichen Zufallsversuchen, - ursprünglich mit Würfeln, später mit elektronischen Zufallsgeneratoren -, wurde beobachtet, daß erstaunlich oft, - öfter als es die Mathematik erlauben will -, signifikante Abweichungen vom Mittelwert auftraten, die identisch mit der Zielrichtung waren, die die Versuchsperson gewählt hatte.
PK-Kumulation bei PEAR (nach v. Loucadu) Kumulation bei PEAR ohne Einfluß (nach v. Loucadu) Das linke schwarzweiße Kumulationsdiagramm zeigt die Kumulation in Psychokinesetests mit einer ausgewählten Versuchsperson und zwei vorgegebenen Zielrichtungen, die von einer Forschergruppe im Princeton Engineering Anomalies Research Laboratory an der Princeton University, USA, unter der Leitung des Physikers Robert Jahn und der Psychologin Brenda Dunne durchgeführt wurden. Die mittlere Wertelinie, gekennzeichnet mit den Buchstaben BL (das rechte Diagramm) gibt die Werte der Versuchsperson wieder, die sie unter der Vorgabe, den Zufallsgenerator willentlich nicht zu beeinflussen, erzielte. Hier ist die überdurchschnittliche Abweichung von einer "normalen" Mittelwertabweichung deutlich erkennbar. Aus Princeton ist bekannt, daß pro Versuch mit ganz normalen Menschen eine Beeinflussung des Zufallsergebnisses in Richtung des gewählten Ziels um 0,01 % eintritt. Das ist ein verschwindend geringer Wert, der allerdings auch nicht immer erzielt wird.

Wenn es Psychokinese gibt, - was immer noch umstritten ist -, dann handelt es sich um einen äußerst wechselhaften und unbeständigen Effekt, der sich nur schwer in zahlenmäßige Gesetzmäßigkeiten fassen lässt. Wir wollen sehen, was für Erfahrungen wir in unserem Versuch hier machen, und dann eine Hypothese formulieren, die in einer vorher festgelegten Anzahl von nachfolgenden Versuchen entweder bestätigt oder wiederlegt wird.

© Eckhard Etzold, 31.7.1998

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Impressum, http://bs.cyty.com/menschen/archiv/telemech/, Stand: 6. März 2002, ee