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[Kirche von Unten]

Alternatives aus der/ für die
Braunschweiger Landeskirche

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Von der Schwierigkeit der Aufarbeitung der evangelischen Kirchengeschichte zur Zeit des Nationalsozialismus

Vortrag im Antikriegshaus Sievershausen am 10.11.2013
von Dietrich Kuessner



Warum nicht von der Schönheit einer solchen Arbeit berichten, oder: von der entfachten Begeisterung an dieser Arbeit seit 35 Jahren, die nicht nachlässt? Von der Notwendigkeit sind wir alle hier überzeugt, und trotz aller Notwendigkeit gibt es bis heute keine umfassende Darstellung der Geschichte der ev. Kirche 1933 - 1945, die alle damaligen kirchlichen Gruppen beschreibt: die Bekennende Kirche, die Deutschen Christen und vor allem die kirchliche Mitte, die die weitaus größte Gruppe in der ev. Kirche war, ca 70%. Ist Aufarbeitung zu schwierig?

- ein Blick auf das Gruppenschema -

Unter welchem leitenden Gesichtspunkt könnte eine solche Geschichte geschrieben werden? Er lautete 30 Jahre lang, von 1945- 1975: Kirchenkampf. Im Standardlexikon „Religion für Geschichte und Gegenwart“ 3. Auflage (III, 1443-1453) aus dem Jahre 1959 finden wir unter diesem Stichwort folgende Beschreibung: „ungewollter“ Kampf der Kirche gegen den Nationalsozialismus. Die gängige Begründung lautete damals folgendermaßen: Beide, Kirche und Nationalsozialismus, stehen unversöhnlich gegeneinander, beide beanspruchen nämlich den Menschen ganz für sich, Nationalsozialismus ist im Kern atheistisch, nach den Endsieg werde Hitler die Kirchen unnachsichtig ausrotten. Erst die Juden, dann die Kirchen. Der Kirche bleibe nur die Möglichkeit zum Kampf gegen den Nationalsozialismus, zum Widerstand, wie ihn z.B. Dietrich Bonhoeffer geleistet habe und dafür hingerichtet wurde.
Für einen Kirchenkampf lassen sich zahlreiche Beispiele aufführen: im Sommer 1934 wurden in der preußischen Kirche 500 Pfarrer an einem Tage wegen einer Kanzelabkündigung, die verboten war, von der Polizei verhaftet. Das hatte es in den letzten 400 Jahren nicht gegeben. Pfarrern wird zur Abschreckung der öffentliche, politische Prozess gemacht, der spektakulärste Februar 1938 gegen den Kopf der Bekennenden Kirche, den Berliner Pfarrer Martin Niemöller, der zwar praktisch freigesprochen, aber vom Gerichtsgebäude ins KZ Sachsenhausen verbracht wurde. Pfarrer werden von Konfirmanden denunziert, der Pastor habe den Unterricht nicht vorschriftsmäßig mit „Heil Hitler“ begonnen und außerdem für die Juden gebetet: halbes Jahr Knast. Pfarrern wird der Aufenthalt in Berlin, in Westfalen, im Rheinland, in Ostpreußen polizeilich verboten. In vielen Gemeinden kursiert ein Zettel mit Namen jener Pfarrer, die mit KZ, Gefängnis, Aufenthaltsverbot, Redeverbot, Gehaltsabzügen bestraft worden sind und deren Namen tapfer im öffentlichen Gottesdienst verlesen werden. Das traditionell obrigkeitstreue Verhältnis der Kirche zum Staat ist auf den Kopf gestellt. Also: Kirchenkampf und zwar von 1933 bis 1945

Dieser Kirchenkampfbegriff erfuhr eine innerkirchliche Zuspitzung. Kirchenkampf hieß nicht nur Kampf zwischen bekenntnistreuer Kirche und im Kern atheistischem Nationalsozialismus, sondern auch Kampf zwischen Bekennender Kirche und den Deutschen Christen, also ein innerkirchlicher Konflikt. Die Deutschen Christen hatten sich im Aufwind der NSDAP gebildet, sich in die Abhängigkeit der Partei begeben und propagierten einen nordischen Christus, eine Entjudung von Bibel und Gesangbuch, beschrieb Jesus als Arier und organisierte eine zentrale Reichskirche, an deren Spitze der Reichsbischof Müller stand.( Ein Beispielt für die „Entjudung“ des Gesangbuches: man sang im Advent nicht mehr „Dein Zion streut dir Palmen und grüne Zweige hin und ich will dir in Psalmen ermuntern meinen Sinn:“:“, Zion und Palmen und Psalmen waren undeutsch: sondern „Der Jünger Scharen streuen dir grüne Zweige hin und ich will dir erneuern zu frohem Dank den Sinn“. Man sang nicht mehr Halleluja, sondern „gelobt sei Gott“) Gegen die Deutschen Christen bildete sich im September 1933 die Bekennende Kirche, der im Anfang 7.000 Pfarrer angehörten, auch ein historisch einzigartiger Vorgang in der Geschichte der ev. Kirche. Die BK hielt eigene Synoden ab und verweigerte dem Reichsbischof den Gehorsam. Als bei der Eingliederung, bzw Unterordnung der einzelnen Landeskirchen in diese Reichskirche sich in Württemberg und Franken massiver Widerstand von unten organisierte – die Bischöfe Meiser und Wurm waren unter Hausarrest gestellt worden – musste Hitler klein beigeben. Er hatte sich wie auch sonst in der ev. Kirche geirrt. Die Bischöfe wurden zu Hitler gerufen und wieder in ihre Ämter eingesetzt. Dieser Kirchenkampf zwischen BK und DC dauerte von 1933 – 1935.

Unter diesem leitenden Gesichtspunkt „Kirchenkampf“ erschienen bis ca 1975 zahlreiche Einzeldarstellungen aus den Landeskirchen. Es war eine Stelle zur Erforschung der Geschichte des Kirchenkampfes gegründet worden, die weit über 30 Monografien veröffentlichte. Gegen diese Darstellungen aus der Sicht der BK veröffentlichten einzelne deutsch-christliche Bischöfe und Professoren ihre Memoiren. Diese Phase wurde abgeschlossen mit dem dreibändigen Werk des Leipziger Kirchenhistorikers Kurt Meier ab 1976 „Der evangelische Kirchenkampf“, in dem er den Kirchenkampf in allen Landeskirchen summarisch zusammenfasste.

Diese Darstellung und Publikationsreihe stieß nun schon in den 60er Jahren an eine Grenze. Sie wurde von den Landeskirchen begrüßt, die nach 1945 eine von der Bekennenden Kirche geprägte Kirchenleitung erhielten, so die rheinische, die westfälische und die Evangelische Kirche in Hessen-und Nassau.
In dieser Publikationsreihe fehlten hingegen Darstellungen eines Kirchenkampfes in Bayern, Hannover und Braunschweig. Hatte dort keiner stattgefunden? Die amtierenden Kirchenleitungen zeigten sich an einer Aufnahme ihrer Geschichte in dieser Reihe nicht interessiert, stellten keine oder nur zögerlich Archivalien und keine Druckkosten zur Verfügung, machten also Schwierigkeiten. Die von Kirchenrat Palmer im Auftrag der Kommission in Hamburg angefertigte Arbeit über den Kirchenkampf in der Br. Landeskirche wurde nicht gedruckt, sondern im Gefängnis Wolfenbüttel hektografiert. Der Grund: Es gab zu viele personelle kontinuierliche Linien aus der Zeit von vor 1945, die die Hitlerregierung unterstützt hatten und die in der Arbeit von Palmer zaghaft erwähnt worden waren. Das reichte indes, um eine Veröffentlichung der Arbeit zu blockieren und eine Weiterführung zu verhindern.
Dieselben Befürchtungen hatten die vier Säulenheiligen der Hannoverschen Landeskirche Marahrens, Lilje, Mahrenholz und Brunotte. Sie hatten alle das „Dritte Reich“ in führenden, den NS-Staat grundsätzlich anerkennenden Positionen erlebt.

Die Darstellung jener Zeit als „Kirchenkampf“ gilt heute als überholt. Das andere protestantische Standardlexikon „die „Theologische Realenzyklopädie“ (TRE) verzichtete 1994 in ihrer vierten Auflage auf den Begriff „Kirchenkampf“, sondern verwies den Benutzer auf den Begriff „Nationalsozialismus“. Dort war unter dem Stichwort „Nationalsozialismus und Kirchen“ zu lesen, das Wort „Kirchenkampf“ sei als zeithistorische Gesamtbezeichnung „nicht verwendbar“. „Völlig untauglich ist der Begriff „Kirchenkampf“, wenn mit ihm die Gesamthaltung der Kirche in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur bezeichnet werden soll“. (TRE Bd 24 1994 Sp. 43) Der verdienstvolle Verfasser, Professor für Kirchengeschichte an der Uni Tübingen, Joachim Mehlhausen, war seit 1989 Vorsitzender der Ev. Arbeitsgemeinschaft für kirchliche Zeitgeschichte in München. Sein Artikel hatte Leitungsfunktion. 2000 ist er im Alter von 64 Jahren verstorben, ein schwerer Verlust für die Durchsetzung dieses neuen Forschungsansatzes.
Die vierte Auflage des bereits zitierten anderen Standardlexikons „Religion für Geschichte und Gegenwart“ verzichtete 2003 ebenfalls auf eine lexikalische Aufnahme des Wortes „Kirchenkampf“ und ordnete es auch unter der Überschrift „Nationalsozialismus und Kirchen“ ein, verzichtete allerdings auf die drastische Klassifizierung „nicht verwendbar“, „völlig untauglich“.
Was war passiert? Hatte kein Kirchenkampf stattgefunden? Waren die Pfarrer nicht verhaftet worden? War Niemöller nicht im KZ?
Die große Mehrheit der evangelischen Gemeindemitglieder war an einer Auseinandersetzung zwischen BK und DC absolut desinteressiert. Sie gehörten weder der einen noch der anderen Gruppe an. Sie gehörten zur sog. Kirchlichen Mitte. Sie wollten von ihren Pfarrern gesagt bekommen, wie man als evangelischer Christ im sog. Dritten Reich leben kann, wollten aber nicht in den Widerstand gegen den Nationalsozialismus geführt werden. Wie kann man im nationalsozialistischen Deutschland als Christ glauben und leben? Der neue leitende Gesichtspunkt hieß: die mitlaufende Kirche in einer Hitler entgegenlaufenden Bevölkerung.
Über den normalen Alttag eines ev. Pfarrer schrieb die Pastorentochter Ruth Rehmann einen Roman „Der Mann auf der Kanzel. Fragen an meinen Vater“, 1981 als Taschenbuch erschienen, von dem die Kritik sagte, endlich werde einmal abgesehen vom Kirchenkampf die Normalsituation eines Christen im ns. Staat beschrieben. Alltagsfragen also: Wie weit kann man mitmachen? Darf man am Führers Geburtstag die Hakenkreuzflagge hissen, am Tag der Arbeit, dem 1. Mai, mitmarschieren, am sog. Wahltag einen Stimmzettel abgeben? Alttagsfragen innerhalb einer grundsätzlichen Zustimmung zum System.
Das Hitlerbild der kirchlichen Mitte, der Mehrheit der Kirchengemeinden, war nicht das des kirchenzerstörenden Führers, sondern eines Kirchenförderers. Über Hitler kursierte in kirchlichen Kreisen eine viel abgedruckte Geschichte, wie ihn einige Diakonissen besuchen, ihm ein Ständchen bringen, der betagte Posaunenmeister Johannes Kuhlo aus Bethel ist mit dabei und lässt aus seinem Horn über den Obersalzberg einige Volkslieder erschallen. Woher der Kanzler die Kraft für seine Arbeit hernähme, fragt ihn eine Diakonisse. Da zieht Hitler aus der Rocktasche ein gebrauchtes Büchlein, und erwidert: aus dem Neuen Testament.
Das war nicht eine story über politisch unbedarfte Diakonissen, sondern traf den Kern einer seit 1933 einsetzenden Stimmung. Zu Ostern 1933 ließ die preußische Kirchenleitung eine Osterbotschaft abkündigen, in der es eingangs hieß: „Die Osterbotschaft von dem auferstandenen Christus ergeht in Deutschland in diesem Jahr an ein Volk, zu dem Gott durch eine große Wende gesprochen hat. Mit allen evangelischen Glaubensgenossen wissen wir uns eins in der Freude über den Aufbruch der tiefsten Kräfte unserer Nation zu vaterländischem Bewusstsein, echter Volksgemeinschaft und religiöser Erneuerung.“ (Scholder 299) Dieses Zitat findet sich in dem ersten Band von Klaus Scholder „Die Kirchen und das Dritte Reich“ 1977. Klaus Scholder war Professor für Kirchengeschichte in Tübingen, der Vorgänger von Joachim Mehlhausen, der jedoch 1985 mit 55 Jahren an Krebs starb, ein unerhörter Verlust für die Kirchengeschichtsforschung. Mit Scholder begann die Wende in der Erforschung der Kirchengeschichte im Dritten Reich, weg von der einseitigen Kirchenkampfbeschreibung, hin zu der Geschichte der Gemeinden. Scholder spricht von dem „ungemein kompakt wirkenden Einsatz Hitlers für das Christentum in den ersten Wochen seiner Amtszeit.“
Vier Mal hatte Hitler in seiner Regierungserklärung am 23. März 1933 das Verhältnis seiner Regierung zu den Kirchen benannt. Sie sehe „in den beiden christlichen Konfessionen die wichtigsten Faktoren zur Erhaltung des Volkstums“ (Domarus 232), die Sorge der Regierung gelte „dem aufrichtigen Zusammenleben zwischen Kirche und Staat“, (233), sie sehe „im Christentum die unerschütterlichen Fundamente der Moral und Sittlichkeit des Volkes“ (239), die Rechte der Kirche würden „nicht geschmälert und ihre Stellung zum Staat nicht verändert.“ (237)
Dieser Einsatz , so Scholder, habe „unglaublich tief und lange – bei manchen kirchlichen Persönlichkeiten und Gruppen bis zum Zusammenbruch – nachgewirkt.“ ( Scholder Bd I 288)
Die Diakonissen haben das Bild vom Bibel lesenden Hitler wohl kaum vergessen, will diese story sagen, - und das Bild vom frommen Hitler wurde immer wieder neu aufgefrischt, z.B. als er 1938 Patenonkel bei der Taufe des ersten Kindes von Hermann Göring wurde und diese Bilder in die Illustrierten lanciert wurden, oder: von der anhaltenden kirchlichen Sprache Hitlers. Vor der Offensive der Hitlerarmee auf Moskau erließ Hitler am 3. Oktober 1941 einen Aufruf, der im Völkischen Beobachter 10.10.41 veröffentlicht wurde, der folgendermaßen endete: „Was die Soldaten geleistet haben, verpflichtet schon jetzt alle zu tiefster Dankbarkeit. Mit angehaltenem Atem und Segenswünschen begleitet euch in den nächsten schweren Tagen die ganze deutsche Heimat. Denn ihr schenkt ihr mit Gottes Hilfe nicht nur den Sieg, sondern damit auch die wichtigste Voraussetzung für den Frieden“ (Domarus 1758). „Segenswünsche“ und „Frieden“ und „mit Gottes Hilfe“ vermitteln nicht den Eindruck, hier rede der Antichrist, der Atheist, sondern eben ein gläubiger Mensch.

Ebenso veränderte sich das Bild vom Nationalsozialismus als eines einheitlichen, kirchenfeindlichen Blocks zu dem eines polykratischen Herrschaftssystems. Also keine einheitliche kirchenfeindliche Regierungsfront, sondern viele, manchmal gegensätzliche Einzelteile in diesem Herrschaftssystem. Im Kabinett Hitler gab es den konservativ- christlichen Minister aus der Zeit vor 1933 v. Neurath, auch Innenminister Frick stand nicht im Ruf von Kirchenfeindlichkeit, in der Partei und im engeren Beraterkreis dagegen gab es wie Alfred Rosenberg und Martin Bormann ausgesprochene Kirchenhasser. Aber ihr Gewicht wurde nicht selten durch Konkurrenten neutralisiert. Hitler spielte einen gegen den anderen aus und behielt sich die letzte Entscheidung vor. Die Deutsche Glaubensbewegung, eine Splittergruppierung um Rosenberg, versuchte sich unter der Selbstbezeichnung „Neuheidentum“ als die einzig gültige nationalsozialistische Stimme zu profilieren, und trommelte für den Kirchenaustritt. Sie scheiterte: bei der Volkszählung 1939 bekannten sich 95 % der deutschen Bevölkerung öffentlich zur evangelischen oder katholischen Kirche, nur 3,5 % bezeichneten sich als „gottgläubig“, als Neuheiden!

Durch den neuen Ansatz kamen zahlreiche neue, bisher vernachlässigte Personen und Gruppen ins Blickfeld, ich nenne vier Beispiele: erstens die jüdische Bevölkerung im Reich. Die jüdische Bevölkerung betätigte sich nur zu einem kleinen Teil religiös in der Synagoge, zu einem großen Teil war sie religiös indifferent und verstand sich vor allem als Deutsche, weniger als Gläubige. Das Verhältnis von Kirche und Judentum war m.E. nicht grundsätzlich gespannt. Es gab zwar immer wieder antijudaistische Anwandlungen, aber um 1900 z.B. würde ich nicht von einer feindseligen Atmosphäre zwischen Synagoge und Kirche reden. Das änderte sich mit dem Einbruch der Ideen der völkischen Bewegung in das deutsche Geistesleben durch Stewart Chamberlains „Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts“, der Fundgrube für rassischen Antisemitismus, der mit Chamberlain salonfähig wurde. Chamberlain propagierte ein nordisches Christentum im Gegensatz zu einem westeuropäischen. Die völkische Bewegung fand auch in der Kirche Sympathisanten und statt eines schroffen Nein zu jeder Form von Antisemitismus bürgerte sich auch in der Kirche ein verräterisch „differenziertes“ Bild eines abgestuften Antisemitismus ein. Dazu kam, dass die sog. Judenmission nach wie vor zum Repertoire christlicher Dogmatik gehörte. Juden sollten also am besten zum Christentum übertreten und getauft werden. Da der Nazi-Antisemitismus jedoch mit ungenießbaren, rassischen Merkmalen „begründet“ wurde, galt den Nazis die Taufe nur als Tarnung eines Juden. Die Judenvernichtung wurde jahrzehntelang nicht als theologisches Problem gesehen. Erst als die rheinische Synode 1980 die Judenmission ablehnte, andere folgten später - - und auf den Kirchentagen das Gespräch zwischen ev. Kirche und jüdischen Gelehrten und Professoren begann, kam das Verbrechen am europäischen Judentum ins Blickfeld der Kirchengeschichte, und es wurde eine Mitschuld durch Schweigen und unterlassener Hilfeleistung diskutiert.

Ein weiteres Beispiel:
Die Evangelische Zeitung von heute, dem 10. November, berichtet auf Seite 11 unter der Überschrift „Sakralbauten in NS-Zeit“ von einer hochinteressanten Ausstellung. Das Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart, in dem Beate Rossie, Stefanie Endlich und Monica Geyler von Bernus arbeiten, hat nach mühsamen Forschungen herausgefunden, dass zur Zeit des Nationalsozialismus in der katholischen und evangelischen Kirche ca 1000 kirchlicher Gebäude, Kirchen, Gemeindesäle, Friedhofskapellen errichtet worden sind. Das widerspricht grundlegend dem Bild vom Widerstand, der sich in den Untergrund begibt. Zu dieser Bautätigkeit war viel Geld und enger Kontakte zu staatlichen Behörden notwendig. Woher kamen diese Finanzmittel? Wie hoch waren sie insgesamt? Wuchsen im sog. Dritten Reich die finanziellen Möglichkeiten der Landeskirchen? Das Berliner Architektenbüro veranstaltete eine Wanderausstellung, die zuerst 2008 in Berlin im Haus des Widerstandes in der Stauffenbergstraße, und 2009 in der Brüdernkirche in Braunschweig gezeigt wurde, andere Landeskirchen indes zeigten sich völlig desinteressiert. Die Hamburger Kirche, reich an großflächigen Räumen für derartige Ausstellungen, sagte eine Ausstellung ab, nachdem noch lebende Architekten ihren Namen im Katalog der Ausstellung entdeckten. Seit dem 3. November ist die Ausstellung wieder in der Stauffenbergstraße bis zum 20. Januar 2014 zu sehen und sehr zu empfehlen. Das wäre auch ein Projekt für Sievershausen, noch besser in den Seitenschiffen der Marktkirche.

Als drittes Beispiel nenne ich die Freiräume, die die Kirche hatte. Gegen den Einbruch des Neuheidentums Rosenbergs in den öffentlichen Raum protestierte die Kirche mit Massenveranstaltungen in ihren Kirchen, die von Hunderten und Tausenden besucht worden waren.
Die im Frühjahr 1937 von Hitler angeordneten Kirchenwahlen erwiesen sich als weiterer schwerer Irrtum Hitlers, weil sie die Kirchenmitglieder zu außerordentlich gut besuchten Wahlveranstaltungen mobilisierte. Als im Sommer 1937 Martin Niemöller verhaftet worden war, was die Parteipresse jubelnd begrüßte, erhielt Niemölller massenhafte Solidaritätsadressen. „Ich bin jetzt bei 4.060 angelangt und muss um eine zweite Zelle bitten, sie unterzubringen“, schrieb er an seinen Bruder Wilhelm Niemöller.

Als letztes Beispiel nenne ich die Mitwirkung an den Verbrechen der deutschen Wehrmacht 1939-1945 und die im Krieg wachsende Hitlerbindung. Das liegt an diesem Ort, dem Antikriegshaus, nahe.
Es gibt bis heute keine Monographie über die Kirche im 2. Weltkrieg, auch nicht über die Reaktionen der ev. Kirche auf das Attentat vom 20. Juli 1944. Mehrere tausend evangelische Pfarrer waren ihren Kirchengemeinden entzogen und in die Wehrmacht Hitlers einberufen worden. Bei Eintritt in den Wehrdienst hatten sie den Eid zu schwören: „Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“ Das war schon das zweite Mal, dass ein evangelischer Pfarrer seinen Dienst und seine Person mit Hitler verband. Das erste Mal im Frühjahr 1937, als 90 Prozent der Pfarrerschaft feierlich beschworen, dem Führer treu zu sein und die Nazi-Gesetze zu beachten. Die Eideszeremonie wurde mal im Dienstzimmer des Superintendenten, mal in einer Sakristei nach einem Gottesdienst, mal im Gottesdienst selber abgehalten. Die Pfarrer der Bekennenden Kirche sagten sich: für uns gilt zunächst das Ordinationsgelübde, und dann erst der Führereid und zwar nur so weit, wie er mit dem Ordinationsgelübde vereinbar ist. Aber diesen Vorbehalt machte nur ein kleiner Teil der Pfarrerschaft. Der Eid war für die damalige Generation keine Kleinigkeit, sie schuf Abhängigkeiten und machte im Falle des Attentates auf Hitler 1944 den Vereidigten widerstandsunfähig. Man hatte doch bei Gott dem Führer Treue geschworen.
Mit dem erbärmlichen Ende der Hitlerregierenden, vergiftet, erschossen, aufgehängt, ins Ausland geflüchtet, galt der Eid als erledigt und war kein Thema mehr. Aber als der Braunschweiger Generalstaatsanwalt Fritz Bauer für den Prozess gegen den rechtsradikalen Altnazi Major Remer 1952 theologische Gutachter zur Frage des Widerstandsrechtes und der Bedeutung des Eides suchte, antwortete ihm Landesbischof Erdmann, er werde dafür in der lutherischen Kirche keine Person finden. Wie stark also war die Bindung der Pfarrerschaft durch den zweifachen Eid während der Nazizeit und wann löste sich diese innere Bindung?

Eine solche Bindung schuf in der damaligen deutschen Bevölkerung der groteske sog. Hitlergruß. Da wurde bei der Begegnung zweier Menschen unvermittelt die Gegenwart eines Dritten beschworen. A trifft B und sagt „Heil Hitler“, obwohl der gar nicht anwesend ist. Das verstand die Kirche nicht als alltägliche, vermeidbare Floskel, sondern der Hannoversche Oberlandeskirchenrat Christhard Mahrenholz qualifizierte den Hitlergruß dienstlich als ein Gebet und veröffentlichte diese Interpretation im Hannoverschen Amtsblatt.

Wer das Verhältnis Kirche und Nationalsozialismus nicht auf den Begriff „Kirchenkampf“ einengt, entdeckte also viele neue Themenfelder.

Diese beiden unterschiedlichen Verständnisse von der Geschichte der ev. Kirche im „Dritten Reich“ lösten sich nicht ab 1980 ab, sondern es bestanden beide nebeneinander bis heute und wetteifern um die Deutungshoheit.
Dabei hat es das in zwei Generationen eingefleischte Kirchenkampfverständnis wegen seines holzschnittartigen Charakters einfacher, sich durchsetzen. Vor allem: es stellt die Kirche als Opfer des angeblich kirchenzerstörenden Nationalsozialismus dar. Die Opferrolle weckt Mitleid, Sympathie, auch Bewunderung bei heldenhaftem Widerstand. Kirchenkampf passte auch gesamtpolitisch in die parteipolitische Konstruktion der Adenauerzeit, er stützte die Gründungslüge der CDU, die behauptete, die CDU sei von Mitgliedern der ev. und kath. Kirche gegründet worden, die sich im Widerstand und unter Verfolgung durch die Nazis zu gemeinsamen Handeln gefunden hätten und nun unter Adenauer den eigentlichen, wahren, christlichen Staat errichten wollten. Tatsächlich hatten beide Kirchen durch Anpassung und Kompromisse, durch den Kurs der Mitte, die zwölf Jahre Ns-Zeit mit gestaltet.

Die Mitläuferversion galt als Enthüllungshistorie. So löste Klaus Scholder mit seinem Aufsatz über die letzten Tage von Kardinal Bertram zunächst Entsetzen aus, wonach der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Bertram, auf die Radionachricht vom Heldentod Hitlers auf den Schanzen von Berlin handschriftlich ein Requiem für den toten Führer angeordnet hatte, d.h. für ein im Stande eines gläubigen Katholiken gestorbenen Gemeindemitgliedes. Erst Jahrzehnte später setzte sich die Version, weil historisch solide belegt, auch in Teilen der katholischen Kirche durch.
Als Enthüllungshistorie galt es auch als Klaus Rauterberg auf dem Stuttgarter Kirchentag 1969 ein Faksimile des Liljeschen Büchleins „Der Krieg als geistige Leistung“ verteilte. Daraufhin hieß es prompt, das sei Propaganda aus der Ostzone. Über Heinz Brunotte hatte erstmals Heinrich Grosse in seinem Aufsatzband „Niemand kann zwei Herren dienen“ referiert und die Rolle Brunottes als Oberkonsistorialrat in der Kirchenkanzlei vor 1945 in Berlin und nach 1945 in Hannover behandelt. Jens Gundlach hat in seiner umfassenden Arbeit 2010 diesen Ansatz fortgesetzt mit der Feststellung: nicht Widerstand, sondern Anpassung an den verbrecherischen Hitlerstaat war für diese Lutheraner die Devise für ihren Kirchendienst. Mir erging es ähnlich, als ich in einer Arbeit über das Gesangbuch in jener Zeit die Umdichtung vom Lutherlied „Verleih uns Frieden gnädiglich“ durch OLKR Christhard Mahrenholz im Anhang des Hannoverschen Gesangbuches 1938 veröffentlichte, deren zweite Strophe nach Mahrenholz lautete: „Gib unserm Führer und aller Obrigkeit Fried und gut Regiment“. Wo früher Kaiser stand, wurde nun Führer eingesetzt: „Den Führer schütze deine Macht! Er der für unsre Wohlfahrt wacht, ist uns von dir gegeben“, nach der Melodie „Herzlich lieb hab ich dich o Herr.“

Das unterschiedliche Verständnis jener Zeit ist auch eine Generationsfrage: für die erste Generation der Zeitgenossen stand das Verständnis einer Helden- und Opfergeschichte im Vordergrund.
Die zweite Generation der Söhne setzte nicht selten zur Verteidigung der Väter an. Dafür bietet das kürzlich erschienene Märtyrerbuch ein problematisches Beispiel. Jahrzehntelang arbeitete die Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte unabhängig von Vorgaben durch die EKD. Das änderte sich mit dem Ratsvorsitz von Wolfgang Huber (2003-2009). Huber unterstellte wesentliche Arbeitszweige der Kirche der Sympathiewerbenden Außenwirkung, dem Marketing. Kirche sollte Effizienz und Erfolge vorweisen können. Das war in der kirchengeschichtlichen Forschung mit der Darstellung einer Partnerschaft von Kirche und Nationalsozialismus nicht möglich, sehr wohl aber mit Betonung einer heldenhafter Opferrolle. So erschien 2006 mit einem Vorwort von Huber ein Buch über die evangelischen Märtyrer in der NS- Zeit. „Ihr Ende schaut an – Evangelische Märtyrer des 20. Jahrhunderts“. 700 Seiten dick. Es wird festgestellt, dass „die Wahrnehmung eines Konfliktes der nationalsozialistischen Ideologie mit den traditionell religiös-christlichen Bindungen im Zuge des Kirchenkampfes seit 1933“ vernachlässigt würden. (111)
Zur zweiten Generation gehört auch der Professor für Kirchengeschichte in Heidelberg Christoph Strohm, Jahrgang 1958, der für die Bundeszentrale für Politische Bildung 2011 eine Broschüre verfasst hat „Die Kirchen im Dritten Reich.“ Er geht zurück auf den Begriff des Kirchenkampfes und nennt als leitende Überschriften seiner sieben Kapitel: „Widerstand“ für das Jahr 1934, „Ausgrenzung und Repression“ (1935-1939), „Krieg und Verfolgung“ (1939-1945). Die kirchliche Mitte kommt nicht vor. Damit sind alle mühsamen neuen Ansätze seit Scholder und Mehlhausen verdrängt.

Die dritte Generation der Enkel macht ihre eigenen Entdeckungen bei der Betrachtung der Geschichte ihrer Großväter und stellt ihre eigenen, neuen Fragen. Als z.B. die Wochenbriefe von Bischof Marahrens 1933-1945 vollständig gedruckt wurden, war das ungläubige Erstaunen der dritten Generation groß über die unvermutete Staatsnähe.

Diese Haltung der Kirchenleitungen war eingebettet in die Zustimmung der weitaus größten Teile der deutschen Bevölkerung zu Person und Politik Hitlers. Die deutsche Bevölkerung war unfähig, sich von Hitler zu befreien. Die deutsche Bevölkerung wollte Hitler und wollte auf keinen Fall demokratische Verhältnisse. Es gab im Frühjahr 1945 keine Ahnung, wie es in Deutschland ohne Hitler und seine Nazis weitergehen sollte. Tausende entzogen sich einem neuen Anfang ohne Hitler durch Selbstmord, manches Mal sogar familienweise.
1946 fertigte der Vater von Dietrich Bonhoeffer, der Psychiatrieprofessor Karl Bonhoeffer eine psychologisches Gutachten an über die Befindlichkeit Hitlers und der deutschen Bevölkerung und diagnostizierte schwere pathologische Störungen. Die Krankheit bestand aus einer virusartigen Mischung aus hemmungsloser Geltungssucht, entstanden aus der nie eingestandenen Niederlage 1918 und den daraus resultierenden Minderwertigkeitskomplexen, einer grotesken Überhöhung des deutschen Menschen als in jeder Hinsicht überlegene Menschenrasse, „Wir sind die Besten“,
einer gefährlichen Verengung der Lebensperspektive auf den Krieg und den Schützengraben, den Hitler 1914-1918 als seine eigene Lebensmitte verstanden hatte, „nur wer kämpft hat Lebensrecht“, damit einhergehend einem zunehmenden Realitätsverlust, indem die deutsche Bevölkerung vom 1.Februar 1933 an in einen Kriegszustand versetzt wurde, schließlich einem krankhaften Hass auf alles Andersdenkende und Anderssein, die als Feinde angesehen wurden und „ausgemerzt“ werden mussten. „Deutschland, Deutschland über alles“, dieser nicht nur dumme Text, dieses kranke und krankmachende Lied fasst die Symptome zusammen: Geltungssucht, Überheblichkeit, Realitätsverlust, pathologischer Hass. Auch die evangelische Kirche war als Volkskirche von diesen Symptomen befallen.
Es bestand 1945 viel Anlass, sich der Hitlerregierung und ihres erbärmlichen Ende zu schämen und der deutschen Wehrmacht, die eine historisch einzigartige Niederlage erlitten hatte. Das Deutsche Reich war in einer unvorstellbaren, bisher nicht dagewesenen Weise zerstört, zertrümmert, besetzt, geteilt und seiner Selbständigkeit auf Jahrzehnte beraubt.
Aber in der deutschen Bevölkerung schämte sich kein Mensch. Der Rat der ev. Kirche formulierte zwar in Stuttgart im Herbst 1945 eine Schulderklärung, die jedoch von der Bevölkerung einhellig abgelehnt wurde.
Auch die Nürnberger Prozesse gegen die nazistischen Spitzenpolitiker, gegen die Politiker des Reichsaußenamtes, gegen verantwortliche Juristen und Wirtschaftleute weckten keine Einsicht in eine Mitverantwortung der Gesamtbevölkerung am Entstehen und Fortbestehen der Naziherrschaft bis zum beschämenden wie befreienden Ende. Die Frage Gottes an Kain: was hast du getan? das Blut deines Bruders schreit zu mir –blieb ungehört und wenn, dann unbeantwortet.

Die größte Schwierigkeit bei der Bearbeitung der Kirchengeschichte jener Epoche ist für mich das verbreitete Bild vom „Gott mit uns“. „Gott mit uns“ steht meterhoch in Stein gemeißelt über dem Eingang des scheußlichen Völkerschlachtdenkmals in Leipzig zur Erinnerung an die Kämpfe im Oktober 1813. Gott mit uns, nicht mit den Franzosen und Napoleon. „Vorwärts mit Gott für Kaiser und Vaterland“ hieß die Devise im August 1914 zu Beginn des 1. Weltkrieges. „Mit Gott“ stand auf den Koppelschlössern der Soldaten der deutschen Wehrmacht zu Beginn des 2. Weltkrieges. Es ging mit Gott ja gegen den atheistischen Bolschewismus.
Und als die sowjetischen Truppen in den 50er und 60er Jahren offenbar ohne Gott an der Elbe standen, und die 1939 geborenen Jungen nunmehr 18 jährig in die Bundeswehr eingezogen wurden, ging es 1957 erneut um die Verteidigung des christlichen Abendlandes gegen den Antichrist, wenn es sein musste unter Einsatz von Atombomben, „um der Nächstenliebe willen“, wie Prof. Künneth vor der EKD Synode betonte. Diesem „Gott mit uns“ wollte Niemöller mit seinem Ausruf „Soldaten sind Mörder“ ein Ende bereiten.
Ein Blick in die Bibel ermöglicht das gegensätzliche Bild: „Gott gegen uns“. Gott gegen sein Volk Israel, das anderen Göttern nachläuft, Gott gegen eine Kirche, deren Lieder ihm wie Geplärr klingen. Immer wieder haben die Propheten den schweren Auftrag bekommen, der Bevölkerung den Unwillen ,ja den Zorn Gottes zu predigen, wenn es Unrecht für Recht erklärte, die im Elend sind, nicht ins Haus führte und dem Hungrigen nicht das Brot abbrach. Gott gegen sein Volk, das sein Bundeszeichen trug. Gott gegen eine Kirche, die sich nicht von ihm rechtfertigen lässt, sondern lebenslang in Selbstrechtfertigung verharrt. „Und Gott verstockte ihr Herz“. Nachdem der Profet Jesaja die Engel um den Altar schweben sieht und singen hört, bekam er einen Auftrag „Geh hin und sprich zu diesem Volk. Hört und versteht es nicht. Verstocke das Herz dieses Volkes und lass ihre Ohren taub sein und ihr Augen blind, dass sie nicht sehen und nicht hören mit ihrem Herzen“ Gott nicht für uns sondern gegen sein Volk „wie ein am Weg lauernder Panther, wie eine Bärin, der man ihre Jungen weggenommen hat, ich will ihr verstocktes Herz zerreißen, die wílden Tiere sollen sie zerreißen.“ (Hosea 13) „Gott verstockt, welche er will“, heißt es im Neuen Testament (Röm 9,18). Das ist die prophetische Dimension der Kirchengeschichtsschreibung, die größte Schwierigkeit bei der Arbeit an der Geschichte unserer Kirche, die als Verstockungsgeschichte erst noch geschrieben werden muss.




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