Mittwoch
09.11.2016 |
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Seite 1 |
Geldgeschenke im Zwielicht –
Erben kritisieren Ex-Propst Kraft (4 Spalten). |
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Seite 19 |
Durfte Kraft das Geld annehmen?
Der 75 Jährige sagte unserer Zeitung: das war alles ganz privat und familiär
( 5 Spalten). |
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Donnerstag 10.11.2016 |
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Seite 16 |
Muss Kraft als
Spendenbeauftragter gehen? ( 4 Sp.) |
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Samstag 12.11.2016 |
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Seite 1 |
S. 1 Armin Kraft tritt zurück (
4 Sp.) |
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Seite 17 |
Armin Kraft will weitersammeln
(5 Sp.) |
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Kommentar von
Ann Claire Richter „Das Maß verloren“. |
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Montag 14.11.2016 |
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Seite 19 |
Zehn Leserbriefe „Über das
Vermögen frei bestimmen.“ ( 5 Sp.). |
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Dienstag 15.11.2016 |
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Seite 1 |
S.1 Kirche geht nicht gegen
Kraft vor. ( 2 Sp.). |
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Seite 13 |
Kirche stellt das Verfahren ein
– und schweigt. (4 Sp.). |
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Kommentar von H. Noske: „Eine
Chance verpasst“. „Das klägliche Lavieren der Landeskirche kann diesen Fall
leider nicht beenden“. „ |
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Mittwoch 16.11.2016 |
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Seite 15 |
5 Leserbriefe Stellungnahme der
Kirche spricht für sich (5 Sp.) |
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Donnerstag 17.11.2016 |
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Seite 1 |
Fall Kraft: Landesbischof bittet
um Respekt und Augenmaß. Die Kirche äußert sich auch weiterhin nicht zur
Sache. Unterdessen gibt es neue Vorwürfe. ( 4 Sp.). |
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Seite 3 |
Der Fall A,. die Kirche und das
Geld ( 6 Sp.). |
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Freitag 18.11.2016 |
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Seite 21 |
6 Leserbriefe. „Hier wurde
Vertrauen verspielt“. (5 Sp.) |
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Samstag 19.11.2016 |
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Seite 25 |
Zwei Leserbriefe: Wille der
alten Dame muss respektiert werden |
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Dienstag 22.11.2016 |
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Seite 17 |
ein Leserbrief Beurteilung ist
nicht gleich Verurteilung (Vahrmeyer) |
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Freitag 25.11.2016 |
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Seite 17 |
Fall Armin Kraft: 56
Kirchenleute melden sich zu Wort (4 Sp.). |
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Seite 19 |
Die Stellungnahme der 56
Kirchenleute (5 Sp.). |
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Sonnabend 26.11.2016 |
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Die Affäre Kraft. Eine
Diskussion in der Synode selbst findet nicht statt – auf den Fluren war Kraft
aber ein Thema. |
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Sonnabend 3.12.2016 |
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Seite 1 |
Die Kirche rollt den Fall Kraft
nicht neu auf. ( 1Sp.). |
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Seite 3 |
Fall Kraft – die schwierige
Suche nach der Wahrheit ( 6 Sp.) |
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Dienstag 13.12.2016 |
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Seite 13 |
Fall Kraft: Staatsanwalt sieht
keinen Grund für Ermittlungen (4 Sp.) |
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Kommentar von H.Noske „Offene
Fragen“: „Den entstandenen Schaden kann nur Armin Kraft gutmachen. Es liegt
an ihm.“ |
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Sonnabend 17.12.2016 |
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Seite 19 |
S. 19 Armin Kraft bleibt dabei:
Alles privat! |
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Der 75 Jährige steht der
Redaktion nicht zu Verfügung, gibt aber eine Erklärung ab. |
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Durch
seinen Rechtanwalt Nichterlein lässt Kraft eine Erklärung veröffentlichen, in
der er bedauert, „durch einige Äußerungen das Andenken an sie verletzt zu
haben“. |
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Kommentar von Ann Claire
Richter: „Stur in der Spur“. „Das tut gar nicht gut. Weil Fragen offen
bleiben und damit Zweifel. Er hätte es in der Hand gehabt, einen würdigen
Schlussstrich zu ziehen. Seine persönliche Erklärung aber klingt wie ein
trotziges „Basta!“. |
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(Diese
letzte Meldung stand nicht in der Papierform von KvU 140. Sie wurde bereits
verteilt.) |
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Mein Eindruck von der Berichterstattung in der BZ war, dass die
BZ Kraft goldene Brücken bauen wollte. Henning Noske klopfte Kraft in der
Glosse am 9.11. freundschaftlich auf die Schulter, indem er schreibt: er
solle ein echtes Kraft-Wort verfassen: hier stehe ich, ich habe einen großen
Fehler gemacht. |
Auch
Anne Claire Richter, mit dem Dom lange verbunden, will mit dem wie ich finde
unglücklichen Begriff des „gefallenen Engel“ in ihrem Kommentar am 12.11.
„Das Maß verloren“ Kraft eher Sympathie zuwinken. „Armin Krafts Fall ist
tragisch. Weil es unendlich traurig ist, dass er das Gespür für das rechte
Maß verloren hat“. |
Für ein solches Wort der Einkehr von Kraft war die BZ offen. Das
war ein sehr nobles Privileg. |
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Die
Situation änderte sich mit der Entscheidung der Kirchenregierung. Damit war
ein „mannhaftes Kraftwort“ in Richtung Selbstbesinnung und der Einsicht: „Ich
habe einen Fehler gemacht“, vorbei. Die Kirchenregierung segnete die
unbußfertige Haltung ab, war der öffentliche Euindruck. Nun wandte sich die
BZ gegen den Bischof und die Kirchenleitung und zwar in einer hartnäckigen
Weise, dass mir aus den letzten 50 Jahren ein Vergleich fehlt. „Wenn die Landeskirche es nicht schafft, einen
solchen Vorgang in 13 Monaten angemessen zu beantworten und zu kommunizieren,
dann wird man sich über ein verheerendes Echo nicht wundern dürfen.“(H.Noske
15.11. „Eine Chance verpasst.“) |
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