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[Kirche von Unten]

Alternatives aus der/ für die
Braunschweiger Landeskirche


Die Braunschweigische Evangelisch-Lutherische Landeskirche
und der Nationalsozialismus

Ein Referat vom 11. März 1980 im Städtischen Museum in Braunschweig
von Dietrich Kuessner

(Download des gesamten Textes als pdf hier)



Teil 3: Das Verhältnis von Nationalsozialismus und Landeskirche stabilisiert sich (1934 - 45)

Die Zeit von 1934 - 1945 ist geprägt von zunehmender Stabilisierung des Verhältnisses von nationalsozialistischem Staat und evangelischer Kirche. Es bleibt also dabei: bis 1945 ist der Hitlerstaat christliche Diktatur. Das war nicht etwa nur ein Sündenfall des Jahres 1933. Die stabilisierenden Faktoren sind von seiten der evangelischen Kirche das Luthertum und von seiten des Nationalsozialismus das durchlaufend benutzte volkskirchliche Vokabular.
Das Luthertum ist als wesentlich stabilisierender Faktor widerstandsunfähig. Diese Widerstandsunfähigkeit der lutherischen Landeskirche hängt mit ihrem Verständnis vom Staat als einer von Gott eingesetzten Obrigkeit zusammen, der man - ob sie nun Nero, Hitler oder Klagges heißt - Gehorsam schulde. Gehorsam bis zur Katastrophe.
Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 veröffentlichte der lutherische Landesbischof Marahrens aus Hannover (der zugleich im Vertrauensrat der DEK sitzt) folgende Gebetsempfehlung:
"Heiliger, barmherziger Gott! Von Grund unseres Herzens danken wir Dir, daß Du unserm Führer bei dem verbrecherischen Anschlag Leben und Gesundheit bewahrt und ihn unserem Volke in einer Stunde höchster Gefahr erhalten hast. In Deine Hand befehlen wir ihn. Nimm ihn in Deinen gnädigen Schutz. Sei und bleibe ... " 31) Dieses Staatsverständnis als Obrigkeit erwächst aus einem patriarchalisch geprägten Familienverständnis des Luthertums. Eltern und Herren werden bei Luther zusammengesehen, und alle Familienangehörigen werden ermahnt, Eltern und Herren nicht zu verachten und zu erzürnen, sondern sie in Ehren zu halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert halten.
Die von diesem lutherischen Leitbild geprägten Bürger werden sich auch gegenüber Hitler zunächst in schuldigem Gehorsam üben.
Exponent dieser lutherischen Linie in Braunschweig ist Bischof Johnsen. Johnsen wird im November 34 Nachfolger von Bischof Beye. Er stellt rasch das bewährte, alte Konzept von 1931 des vertrauensvollen, kritischen Nebeneinander von Staat und Kirche wieder her, holt die disziplinierten Pfarrer ins Amt zurück und erklärt in einem Grußwort an die Gemeinden: "Jeder im Lande soll wissen, daß ich bewußter Lutheraner bin ... Jeder im Lande soll wissen, daß ich Nationalsozialist bin ..." 32)
Unter seiner Leitung begleitet die gesamte Landeskirche ihre Obrigkeit mit Gebeten, Dankgottesdiensten und Festgeläuten:
Am Jahrestag der Konterrevolution des 30. Januar werden die Pfarrer vom Landeskirchenamt regelmäßig aufgefordert, gesonderte Gottesdienste am Vorabend oder am Festtag selber zu halten. Der Bischof erklärt, was der Tenor dieser Gottesdienste sein soll: "Die Pflicht dankbarer Verbundenheit mit dem nationalsozialistischen Staat, der unser Vaterland vor dem Untergang bewahrt hat, muß am Gründungstag des Dritten Reiches in allen evangelischen Herzen geweckt und gefördert und vertieft werden." Johnsen begründet diese Verbundenheit von Nationalsozialismus und Kirche damit, daß es dem nationalsozialistischen Staat nach allen seinen Erklärungen und Maßnahmen heiliger Ernst damit sei, daß Kirche sein soll im Dritten Reich. Gerade auch bei aufkommenden Spannungen sei an dieser Verbundenheit festzuhalten. 33)
Nach der Saarabstimmung werden im Januar 1935 überall Dankgottesdienste abgehalten. Zur Abstimmung im März 1936 verfaßt Bischof Johnsen ein "Gelöbnis der Treue". "So setzt sich das evangelische Deutschland in dieser weltgeschichtlichen Stunde in einmütiger Geschlossenheit für die Hochziele der deutschen Politik ein. Wir handeln und wir beten. Das ist unsere Tat: das Ja für Adolf Hitler. Das ist unser Gebet: Gott segne den Führer und sein Werk." 34) Dieser Stil wiederholt sich ermüdend bei der Besetzung Österreichs und an den Geburtstagen des Führers.
Am 49. Geburtstag, dem 20. April 1938, werden alle Pfarrer der Landeskirche auf die Person Hitlers nach einem feierlichen Gottesdienst in der St. Martinikirche vereidigt und schwören:
"Ich werde dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, treu und gehorsam sein, die Gesetze beachten und meine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen, so wahr mir Gott helfe." 35) Einige Pfarrer tun dies schweren Herzens und erzwingen vom Bischof, daß er im Protokoll ihr Ordinationsgelübde der Eidesformel voransetzt.
Der andere stabilisierende Faktor ist das ständige volkskirchliche Gehabe und Vokabular, das Hitler und Göring u. a. zur Schau tragen: Göring heiratet, natürlich kirchlich, im Berliner Dom. Emma Göring kriegt ein Kind. Natürlich Taufe. Der Führer ist Pate. Die Bilder vom Patenonkel gehen durch die Braunschweiger Presse.
Hitler redet: Nach seiner Rede zur Rückkehr des Saarlandes 1935 erklingt der Choral: 'Nun danket alle Gott'. Hitler redet in den Kölner Messehallen 1936. Vorher ertönen die Domglocken. Nachher der Choral Wir treten zum Beten vor Gott den Gerechten ...'. "Ein ganzes Volk singt ein Lied", schreibt die Braunschweiger Tageszeitung. Streicher spricht im April 1938 in Braunschweig: "Manches in der Geschichte der Bewegung sei nur richtig zu verstehen, wenn man an einen göttlichen Auftrag des Führer glaube." 36) Es geht um die Zustimmung der Deutschen zum sogen. Anschluß Österreichs. Hitler betont auf seiner Wahlreise immer wieder, die Ereignisse in Österreich seien von Gott gewollt, sie seien ein Wunder, die Wahl müsse eine heilige Wahl sein. Nach seiner Ahschlußrede in Wien wieder: "Wir treten zum Beten ... Da war, kaum begonnen, der Streit schon zerronnen. Du Gott warst ja mit uns, der Sieg, er war Dein." 37) So wünschen sich die Deutschen ihre Führung 1938: zupackend, wiedervereinigend, christlich.
Das christliche Etikett der nationalsozialistischen Diktatur ist keine Spezialität Hitlers, sondern in Braunschweig versteht sich auch Ministerpräsident Klagges als lutherischer Christ. Klagges hat als Lehrer in Schleswig-Holstein theologische Fachliteratur gelesen, unter völkischen Gesichtspunkten eine Ausgabe des Markusevangeliums mit dem Titel "Das Urevangelium Jesu" herausgegeben und ausführlich kommentiert. Das Buch erlebt 4 Auflagen. Goebbels urteilt am 29. Mai 1926 in seinem Tagebuch: "Vielleicht ein epochales Werk." 38)
Die braunschweigische Staatsregierung von 1933 versteht sich als christliche Obrigkeit. Der Eröffnung des Landtages am 29. 4. 1933 geht ein Gottesdienst im Dom voraus. Das war unter sozialdemokratischen Regierungen schlecht denkbar. Diesen Gegensatz hebt Landtagspräsident Bertram am Schluß seiner Eröffnungsrede hervor. "Am Beginn unserer Arbeit steht im Gegensatz zu einer kläglichen Vergangenheit der Befehl: Laßt uns beten! So sind wir vorhin im alten Dom gewesen, haben das Wort Gottes gehört und sind jetzt in diesen Saal gezogen, der sein schönstes Festkleid angezogen hat ..." 39) Wenn jetzt auf den deutschen Gotteshäusern das Christenkreuz wieder sicher stehe, dann deshalb, weil auf den Regierungsgebäuden das Hakenkreuz wehe, betont Bertram wenig später bei der Eröffnung des Landeskirchentages. 40)
Klagges tritt auch 1937 nicht, wie viele andere Nationalsozialisten, aus der Kirche aus. Es läßt seine Kinder konfirmieren, und Gauleiter Lauterbacher denunziert Klagges bei Himmler und Bormann mit einem Brief vom 20. 5. 1942, in dem er "..über die christlichen Bindungen des Parteigenossen Klagges" berichtet. 41) Die Christlichkeit von Klagges veranlaßt Himmler zu folgendem Brief an den SS-Gruppenführer Panke in Braunschweig: "Lieber Panke, ich hörte neulich, daß SS-Obergruppenführer Klagges seinen jüngeren Sohn habe konfirmieren lassen und daß er und seine Frau selbst das Abendmahl genommen haben sollen. Ich darf Sie bitten, mir über diese unwahrscheinlich erscheinende Handlungsweise des SS-Obergruppenführers Klagges Bericht zu erstatten..." 42)
Panke erhält von der Gestapo einen Bericht, in dem bestätigt wird, das Klagges in Uniform am Gottesdienst teilgenommen habe, aber nicht am Abendmahl. Klagges erklärt seinem persönlichen Referenten Behrens dazu: "...solange Reichsleiter und Reichsstatthalter an kirchlichen Veranstaltungen wie Prozessionen und dergleichen teilnehmen, könne er noch seine Kinder konfirmieren lassen. Wie sich die Kinder später zur Kirche stellen, überlasse er ihnen selbst." 43)
Der nationalsozialische Staat erfüllt in der Rolle der Obrigkeit nicht nur die christliche Etikettierung, sondern auch obrigkeitliche Funktionen. Er hat also Aufgaben gegenüber der Kirche, z. B. die Mitwirkung bei der Besetzung der Ämter, die Aufsicht über Vermögen und Finanzen. Er hat auch Verpflichtungen, und das braunschweigische Staatsministerium zahlt pünktlich seine Staatsleistungen, zu denen es verpflichtet ist (RM 300.000 bis 400.000).
Bevor Johnsen Bischof wird, holt er sich das Plazet von Ministerpräsident Klagges. Hitler installiert sogar ein "Ministerium für kirchliche Angelegenheiten". Dieses Ministerium ordnet die Einrichtung von Finanzabteilungen in den Landeskirchenämtern eben zur Aufsicht über die Finanzen an. Das ist absolut legal und eine Folge der von der luterischen Kirche gewollten Obrigkeitsstruktur. In Braunschweig wird diese Finanzabteilung zunächst mit dem bewährten eigenen Juristen Dr. Lambrecht besetzt, später wird es zu einem Instrument grausamer, selbstverschuldeter Einmischung.
Ist das alles, was die evangelische Kirche an Einstellungen zum Staat zu bieten hat? Die Antwort lautet: nein. Hier muß nun von der Barmer Synode im Mai 1934 berichtet werden. In Barmen treffen sich aus allen Landeskirchen 138 Abgeordnete. Aus Braunschweig nehmen Pfarrer Lachmund und der nun arbeitslose Chefstenograph des Braunschweigischen Landtages Oberregierungsrat Bode teil. Die Synode verabschiedet sechs kirchenhistorisch bedeutsame Sätze, deren 5. These sich mit dem Verhältnis Kirche - Staat befaßt und feststellt:
"Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne der Staat über seinen besonderen Auftrag hinaus die einzige und totale Ordnung menschlichen Lebens werden und also auch die Bestimmung der Kirche erfüllen." 44)
Damit deutet sich bereits 1934 die Möglichkeit nicht nur zu vereinzeltem Widerspruch, sondern zu Widerstand gegen den totalen Staat, gegen die christliche Diktatur an. Dieser Widerstand hat in den preußischen Landeskirchen erhebliche Konsequenzen. Ein Teil der Pfarrer trennt sich von den offiziellen Kirchenleitungen, richtet eigenen Synoden und Kirchenleitungen ein, erhebt eigene Kollekten, prüft selbständig die Vikare, die nun auf ihre normalen Pfarrergehälter verzichten.
In den lutherischen Kirchen dagegen und auch in der Braunschweigischen hat die Barmer Synode keine entscheidende Bedeutung gewonnen.
Beispiel: der 2. Weltkrieg.
Ich möchte das Verhältnis von nationalsozialistischem Staat und evangelischer Kirche noch an einem Beispiel verdeutlichen, nämlich an der Haltung beider zum "Krieg".
Der 2. Weltkrieg beginnt nicht erst am 1. 9. 1939. Auf den Kriegsfall werden die Braunschweiger schon 1935 eingestellt. Die Braunschweiger Tageszeitung bringt im Mai 1935 einen großen Aufmacher "In der Luftschutzschule" mit mehreren Fotos. Untertitel: "Hier löscht eine mutige Mutter einen Dachkammerbrand". und hellsichtig: "Jede deutsche Stadt ist für Bombenflieger erreichbar." Man solle den Dachboden entrümpeln. 45)
Bereits einen Monat später platziert sie dasselbe Thema: "Frauen im Luftschutz - ein Gebot der Stunde". Die Heimat wird folgendermaßen präpariert: "Die Eroberung des Luftraumes für die Kriegsführung trägt jedoch die Gefahr in sich, in einem neuzeitlichen Krieg die Zivilbevölkerung und damit das Heimatgebiet der vernichtenden Gewalt der Luftwaffe auszusetzen." 46)
Später werden Verdunkelungsübungen abgehalten. 1937 erhalten die Pfarrer Mobilmachungsbescheide. Das Kriegerische ist das tägliche Brot des Nationalsozialismus.
Als dann der 2. Weltkrieg von dem Nationalsozialismus begonnen wird, erklärt Goebbels folgerichtig, dieser Krieg sei nur eine Fortsetzung der Politik des Führers mit anderen Mitteln. Es sei ein politisch motivierter Krieg.
Wenn eine christliche Diktatur einen Krieg beginnt, ist das immer ein Kreuzzug. Der Kreuzzug Hitlers geht gegen den atheistischen Osten. Als der Russlandfeldzug beginnt, telegraphiert Bischof Marahrens an Hitler: "Das deutsche Volk und mit ihm alle christlichen Glieder danken Ihnen für diese Ihre Tat," denn dieser entscheidende Waffengang geht ja "gegen den Todfeind aller Ordnung und aller abendländisch-christlichen Kultur." 47) Damit wird die Kreuzzugsidee auch von der evangelischen Kirche pflichtgemäß, ordnungsgemäß aufgenommen. Aber längst vorher hat die Kirche die nationalsozialistische Idee "nur wer kämpft, hat Lebensrecht", positiv aufgegriffen. Besonders die 'Deutschen Christen' werden nicht müde zu betonen: "Wehrpflicht ist Gottesordnung", "Unser Glaube ist Kampfglaube". Gegenstand der Verkündigung ist der "heldische Christus". "Der Hirt muß Krieger sein", schreibt das Braunschweigische Volksblatt bereits 1934.
Im Oktober 1934 veröffentlicht das Blatt der 'Deutschen Christen' "Evangelium im Dritten Reich" folgendes Gedicht:
"Zu leben heißt: ein Kriegspanier / in gut und bösen Tagen / sei's auch zerfetzt, zerfasert schier / starkherzig vorwärtstragen. / Denn leben heißt: nach Frieden hier / nach Waffenrast nicht fragen; / nein, leben heißt: Das Kriegspanier / zu Gottes Händen tragen!"
Als der 2. Weltkrieg beginnt, stellt die evangelische Kirche das Wort Gottes in den Dienst zur Erringung des Sieges. "Durch viele Trübsale - aber ins Reich Gottes", lautet die Überschrift im Braunschweiger Volksblatt nach Kriegsbeginn. 48)
Wer also die Trübsale, z.B. des Krieges auf sich nimmt, geht ins Reich Gottes ein. Wer den Heldentod stirbt, wird selig. Schließlich habe der Krieg immer auch seine guten Seiten, heißt es in der nächsten Nummer: Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und die Fürsorge der Vorgesetzten. In besonderer Einfältigkeit staunt man über die sorgfältige Vorbereitung:
"Schon die Ausrüstung ließ uns erstaunen über die unbestreitbare Sorgfalt ... Alles ist solide und dauerhaft gearbeitet und man spürt, daß die Verantwortlichen nach Möglichkeit Vorsorge getroffen haben." 49)
Der Sieg über Polen wird mit folgenden Worten gefeiert: "Wir danken IHM, dass ER unseren Waffen einen schnellen Sieg gegeben hat. Wir danken IHM, daß uralter deutscher Boden zum Vaterland heimkehren durfte." 50)
Am 3. 10. 1939 erhalten die Pröpste die Aufforderung, die Pfarrer zu veranlassen, daß vom Tag des Einmarsches der deutschen Truppen in Warschau an mittags von 12 - 13 Uhr geläutet werden soll und zwar sieben Tage lang.
Nach dem Sieg über Frankreich heißt es im Braunschweiger Volksblatt: "In tiefer Demut beugen wir uns vor IHM, der unserm Volk die Gnade gegeben hat, so Großes zu vollbringen. Er halte seine schützende Hand über unseren Führer und über alle, die unseres Landes Grenzen schirmen." 51) In allen Stadt- und Landkirchen Braunschweigs finden Dankgottesdienste statt.
Im Laufe des Krieges werden 115 Pfarrer aus der Braunschweigischen Landeskirche eingezogen, das ist mehr als die Hälfte aller Gemeindepfarrer. 35 Pfarrer und Diakone fallen. Bis Ende 1944 sind 91 Kirchen und 76 andere Gebäude beschädigt, davon 17 total und 44 schwer.
Das Verhältnis von Staat und Kirche bleibt bis zum Kriegsende in seinen großen Konturen stabil. Beide leben unter einem Dach. Dabei gibt es allerdings in dieser Hausgemeinschaft auch Hauskrach. Die Partei, zeigt nämlich verschiedene Gesichter. Sie bringt schwierige Gäste mit ins Haus.


Zum Teil 4: Die Doppelstrategie der Partei gegenüber der Kirche


Anmerkungen:

  1. Amtsblatt für die ev.-luth. Landeskirche Hannover 1944 D. 43
  2. Landeskirchliches Amtsblatt 1934, S. 38
  3. Braunschweigisches Volksblatt 1936 S. 22
  4. Braunschweigisches Volksblatt 1936 S. 63 zum 29. März 1936
  5. Landeskirchliches Amtsblatt 1938 S. 21 f
  6. Braunschweiger Tageszeitung 30. 3. 1938
  7. Helmstedter Kreiszeitung 11. 4. 1938
  8. "Das Tagebuch von Dr. Joseph Goebbels 1925/26" herausgegeben von Helmut Heiber in: Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Stuttgart, ohne Jahreszahl 5. 81
  9. Landesversammlung Verhandlungen, Niederschriften und Sitzungsberichte 5. Sitzungsperiode, Bd. I, S. 13f, siehe außerdem E.A. Roloff "Bürgertum und Nationalsozialismus 1930 - 1933" Braunschweig 1980, 5. 161 ff
  10. Braunschweigisches Volksblatt 1933 S. 127
  11. Personalakte Klagges in "Document Center" Berlin. Lauterbacher verbindet mit dieser Bemerkung die andere, Klagges habe ja den Wunsch, einmal Gauleiter zu werden, und dabei sind christliche Bindungen aus der Sicht Lauterbachers hinderlich
  12. ebd Himmler am 30. 4. 1942 aus dem Führerhauptquartier an Panke
  13. ebd im Bericht des Leiters der Gestapostelle Braunschweig Freytag an Panke vom 9. 5. 1942. Am 15. 5.1942 geht nach einer Befragung von Kirchenrat Rauls, dem damaligen Pfarrer an St. Magni, Braunschweig, ein zweiter Bericht an Panke. Klagges habe nicht in Uniform teilgenommen, sondern "in Zivil (Braunhemd)", berichtet Pfarrer Rauls
  14. "Die erste Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche zu Barmen" herausgegeben von Gerhard Niemöller, Bd. 6 der Arbeiten zur Geschichte des Kirchenkampfes Göttingen 1959, S. 200 f
  15. Braunschweiger Tageszeitung 28. Mai 1935
  16. Braunschweiger Tageszeitung 29./30. Juni 1935
  17. Kirchliches Jahrbuch 1933 - 44 2. Auflage Gütersloh S. 458
  18. Braunschweigisches Volksblatt 1939 S. 149 vom 10. 9. 1939
  19. Braunschweigisches Volksblatt 1939 S. 151 vom 17. 9. 1939
  20. Aus dem Wort des Geistlichen Vertrauensrates der Deutschen Evangelischen Kirche in: Landeskirchliches Amtsblatt 1939 S. 51
  21. Braunschweigisches Volksblatt 1940 S. 44 vom 26. 5. 1940




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