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[Kirche von unten]

Das Kirchenjahr im Spiegel der Braunschweiger Gesangbücher

von Dietrich Kuessner

5. Kapitel




Die Himmelfahrtslieder

Himmelfahrtslieder in den Braunschweiger Gesangbüchern durch die Jahrhunderte
 Jahr 1698 1780 1902 1950 1994
 Anzahl 11 8 11 7 5
 Christ fuhr gen Himmel 202 (2)   203 (2) 90 (2) 120 (2)
 Gefahren ist der heilige Christ 203 (9)        
 Lob sei dir, Jesu großer Held 204 (6)        
 Heut unser Heiland triumphiert 205 (5)        
 Auf Christi Himmelfahrt allein 206 (3)   117 (3) 93 (3) 122 (3)
 Wir danken dir Herr Jesu Christ 207 (13)       121 (4)
 Frohlocket jetzt mit Händen 208 (9)        
 Der Herr sprach in sein´m höchsten 209 (7)        
 Nun freut euch Gottes Kinder all 210 (16)        
 Du Lebensfürst Herr Jesu Christ 211 (14)        
 Ach wunder-großer Siegesheld 212 (6)   116 (6)    
 1780  Frohlock mein Herz 151 (10)      
  Auf, Jünger Jesu, freuet euch 152 (12)      
  Wir freuen uns, Herr Jesu Christ 153 (10)      
  König, dem kein König gleichet 154 (6) 277 (6)    
  Lob Gott, ihr seine Knechte 155 (11)      
  Herr du fährst mit Glanz und Freuden 156 (6) 120 (6)    
  Großer Mittler, der zur Rechten Gottes 157 (7)      
  Sohn, der du für uns starbst 158 (9)      
  1902  Auf diesen Tag bedenken wir 118 (5) 91 (5)  
  Halleluja, wie lieblich stehen 119 (6)    
  Siegesfürste, Ehrenkönig 121 (6) 95 (6)  
  Zeuch uns nach dir 122 (4) 94 (4)  
    Gen Himmel aufgefahren ist 204 (6) 92 (5) 119 (5)
    Jesus Christus herrscht als König 274 (9) 96(10) 123 (11)
    1950      
    1994      

Beobachtungen zu den Himmelfahrtsliedern in den fünf Gesangbuchgenerationen

a) Lieder zur Himmelfahrt im Gesangbuch von 1698
Die elf Lieder zur Himmelfahrt Christi werden mit dem Lutherlied „Christ fuhr gen Himmel“ (Nr. 202) eröffnet, das sich auch in den nächsten Gesangbuchgenerationen erhalten hat. Sie gliedern sich wie schon die Osterlieder in Erzähllieder und Deutelieder. Das Lied Nr. 203 beschreibt die Himmelfahrt: Christus „ist nun dem Vater gleich und herrschet stets im Himmelreich./ Ihr Galiläer gehet fort/ Was steht ihr hier an diesem Ort?/ Wie er jetzt aufgefahren ist/ so kömmt er wieder Jesus Christ/ Dies Himmelfahren tut mir wohl/ Drum bin ich trost- und freudenvoll.“ (203,6-8). Ein anderes nimmt das Motiv von der Himmelfahrt Elias im feurigen Wagen auf. „Du starker Herrscher fährest auf/ mit Jauchzen und Lobsagen/ und gleich mit dir im vollen Lauf/ auch mehr denn tausend Wagen/ du fährest auf mit Lobgesang/ es schallet der Posaunen Klang“ (211,5). Der in Gottes Reich nun von Engeln umgebene Christus wird die Gläubigen zu sich nachziehen. „Denn weil das Haupt im Himmel ist/ wird seine Glieder Jesus Christ/ zu rechten Zeit nachholen“ (206,1). Dieses Motiv hat sich bis in die Gegenwart fortgesetzt (EG 122). Aus dem Bild „Haupt-Glieder“ ergibt sich sozusagen folgerichtig: „Ist unser Haupt im Himmelreich/ als die Apostel schreiben/ so werden wir den Engeln gleich/ ja nicht heraussen bleiben“ (211,10). Daher bittet der Fromme: „Zeuch Jesu uns zeuch uns nach dir“ (212,4). Dazu eilt der Fromme sozusagen mystisch zur Himmelfahrtsstätte: „Zieh uns nach dir/ so laufen wir/ gib uns des Glaubens Flügel/ Hilf, daß wir fliehen weit von hier/ auf Israelis Hügel“ (211,13). Bis zu seiner Himmelfahrt verpflichtet sich der Christ nun, nur zu suchen „was droben ist“. „Laß suchen uns was droben ist/ auf Erden wohnet Trug und List/ es ist auf allen Straßen/ Lügen, Trügen/ Angst und Plagen/ die da nagen/ die da quälen/ stündlich arme Christenseelen“ (212,5). Dieser pessimistischen vorletzten Strophe geht eine andere voraus, die die fruchtbaren Folgen der Himmelfahrt für das gläubige Glied hervorhebt. Mit der Melodie „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ ist folgende Strophe unterlegt: „Du bist das Haupt, hingegen wir/ sind Glieder ja es kömmt von dir/ auf uns Licht Trost und Leben/ Heil Fried und Freude Stärk und Kraft/ Erquickung Labsal Herzenssaft/ wird uns von dir gegeben/ Bringe Zwinge/ mein Gemüte/ mein Geblüte/ daß es preise/ dir Lob Ehr und Preis erweise“ (212,3). Der Gläubige hat Anteil an dem erhöhten Christus. Jesus zieht ihn mit nach oben: Daher bittet der Gläubige: „Herr Jesu, zieh uns für und für/ dass wir mit den Gemütern/ Nur oben wohnen stets bei dir/ in deinen Himmels-Gütern/ Laß unsern Sitz und Wandel sein/ Wo Fried und Wahrheit gehen ein/ Laß uns in deinem Wesen/ das himmlisch ist, genesen“ (211, 11). Sieben Lieder dieses Gesangbuches wurden nicht weiter tradiert.

b) Himmelfahrtslieder im Gesangbuch der Aufklärung
Man möchte meinen, dass die Aufklärung über die Himmelfahrtslieder verschämt hinweggesehen hätte. Im Gegenteil benennt die Gliederung drei wesentliche Aussagen dieses österlichen Festes: „Königliche Herrlichkeit des erhöhten Jesus“, „Erweckung zu himmlischen Gesinnungen“ und „Von der Fürbitte Jesu zur Rechten Gottes.“ Der formale Bruch zur vorhergehenden Liedtradition ist radikal. Alle acht Himmelfahrtslieder sind neu und zeitgenössisch. Das Motiv des Triumphes finde ich in diesen Liedern verstärkt. Eigentlich verweist die Himmelfahrt im Zusammenhang mit den Ostergeschichten noch einmal auf Karfreitag zurück und bezeugt die Einsicht der Jünger, daß der gestorbene Jesus nun aufgehoben ist beim Vater. Der Gekreuzigte ist nicht im Grab, er ist im Himmel. Die Kirche hat später das Bild vom erhöhten Christus stark mit Bildern aus der Offenbarung des Johannes vom thronenden Christus verbunden. An diesen Traditionsstrang schließen sich auch die Himmelfahrtslieder der Aufklärung an. Der Eingang Jesu in den Himmel ist eine Triumphfahrt: Der Todesüberwinder fährt gen Himmel „Die Wolke glänzt herab er schwingt/ sich auf ihr hin der Himmel singt/ Preis dir du Heil der Sünder“ (Nr. 151,1). „Der Menschensohn wird im Triumph zu seinem Thron vom Vater aufgenommen“ (151,2). Dort dienen ihm die Engel, von dort herrscht er über die Völker. „Sein sind die Völker aller Welt/ er herrscht als siegsgewohnter Held/ er herrscht bis unter seinem Fuß/ der Feinde Heer sich beugen muß“ (152,4). „Du unser triumphierend Haupt. Wie selig ist, wer an dich glaubt“ (153,5) und am Ende „dann triumphiert der Glaub an dich/ Dann jauchzen wir dir ewiglich“ (153,10). Triumph im Himmel, auf der Erde, jetzt und am Ende der Zeit.
Es ist das Bild vom absolutistischen Hofstaat, das sich aufdrängt. Der erhöhte Christus ist von der Menge seiner Knechte umgeben. Wie der absolutistische Fürst ist der erhöhte herrschende Christus unvergleichlich in vielerlei Hinsicht, mit „niemand zu vergleichen an dem Überfluß der Schätze/ an der Ordnung der Gesetze/ an der Untertanen Menge/ an des Regimentes Länge/ an Begnadigung der Freunde/ und an Siegen über Feinde“ (154, 5). Der Fromme schaut auf und bittet: „Sieh auf uns gnädig allezeit/ vom Throne deiner Herrlichkeit“ (153,8).

Der Gläubige steht jetzt schon auf der Seite dieses Siegers. Denn Christus fuhr nicht für sich, sondern für seine Gläubigen in den Himmel. „Für mich fuhrst du zum Himmel/ Du Hoherpriester gehst mit Ruhm/ für mich auch in dein Heiligtum/ Dir folg ich in den Himmel“ (151,5). Der Erhöhte stärkt seinen Gläubigen im Kampf mit dem Tand der Erde. „Entreiß durch deines Geistes Kraft..mein Herz dem Tand der Erde/ dass ich mit Mut von deinem Thron/ Sohn Gottes und des Menschen Sohn/ im Kampf gestärket werde“ (151,7).
Der erhöhte Christus weckt in dem Gläubigen „himmlische Gesinnung“, die darin besteht, die Welt verachten zu lernen. „Lehre mich die Welt verachten/ und was in ihr eitel ist/ und nach dem was dort ist, trachten/ Wo du mein Erlöser bist/ Wollust/ Ehrsucht und Gewinn/ Soll mich dies zur Erde ziehn/ da ich jenseits überm Grabe/ eine größre Hoffnung habe?“ (156,3).
In zwei Liedern wird schließlich das Motiv der Fürbitte Jesu für seine Gläubigen beschrieben. „Wir preisen dich für dein Gebet/ das Gnad und Leben uns erfleht/ Auf dein Gebet vertrauen wir/ er gebe, was du bittest dir“ (158,5). Aber mehr noch. Der Erhöhte ist am Quell der Seelenskräfte: „Aber nun ist dein Geschäfte/ in des Himmels Heiligtum/ die erworbnen Segenskräfte/ durch dein Evangelium/ allen denen mitzuteilen/ die zum Thron der Gnaden eilen/ Nun wird uns durch deine Hand/ Heil und Segen zugewandt“ (157,3).

c) Das Gesangbuch von 1902
Bis auf zwei Lieder verschwanden alle Lieder aus der Aufklärungszeit aus den folgenden Gesangbüchern. Das Lied „Herr du fährst mit Glanz und Freuden“ 1780: Nr. 156/ 1902 Nr. 120), ein stark verändertes Lied von Kasp. Neumann (1648-1715), wurde ohne Abstriche übernommen. Auf die Melodie „Schmücke dich o liebe Seele“ dichtete Joh. Jak. Rambach (1693-1735): „König dem kein König gleichet/ dessen Ruhm kein Lob erreichet/ Ebenbild von Gottes Wesen/ der zum Mittler uns erlesen/ Als das Bild des Unsichtbaren/ sich der Welt wollt offenbaren/ Dir gehört das Recht zum Throne/ als dem Mittler als dem Sohne“ (154,1). Dieses Lied wurde ein Lieblingslied zum Himmelfahrtsfest und erschien um 1930 in 15 Gesangbüchern der Deutschen Ev. Kirche, wie auch 1902 im Braunschweigischen (Nr. 277). Das Gesangbuch übernahm auch die zweite Strophe mit geringen Abweichungen und schilderte die unbedingte Herrschaft Jesu: „Himmel Erde Luft und Meere/ aller Kreaturen Heere/ müssen dir zu Diensten stehen/ was du willst das muß geschehen/ Fluch und Segen Tod und Leben/ alles ist dir übergeben/ und vor deines Mundes Schelten/ zittern Menschen Engel Welten“ (Nr. 277,2). Das Mecklenburger Gesangbuch von 1907 hingegen malte das Motiv der Herrschaft über die Natur weiter aus: „Himmel Wasser Luft und Erde/ nebst der ungezählen Herde/ der Geschöpfe in den Feldern/ in den Seen in den Wäldern/ sind Herr über Tod und Leben/ dir zum Eigentum gegeben/ Tiere Menschen Geister scheuen/ Menschensohn dein mächtig Dräuen“ (480,2; so auch das Hannoversche von 1928 Nr. 323). Bremen 1926 (Nr. 124) hatte diese Strophe gestrichen. Vielleicht war sie ihr zu ländlich. Anders das rheinische Gesangbuch von 1930, das ebenfalls diese ländliche Strophe übernommen hatte (Nr. 186,2). Rambach beschrieb ein dreifaches Reich des Erhöhten: das Reich der Natur (Str. 2), das Reich der Gnade: „in des Gnadenreiches Grenzen sieht man dich am schönsten glänzen/ wo viel tausend treue Seelen/ dich zu ihrem Haupt erwählen“ (Str. 3), also jene treuen Seelen in der Kirche, die „nach dem Recht des Gnadenbundes/ sich von dir regieren lassen/ und wie du das Unrecht hassen“ (Str. 3), schließlich das himmlische Reich (Str. 4). „König in den dreien Reichen/ ist dir niemand zu vergleichen“, fährt die fünfte Strophe fort. Die Braunschweigischen Gesangbücher von 1782 und 1902 hatten diesen Dreiklang verwischt. Daher: „Herr in allen diesen Reichen..“ Zeitgemäß wurde in dieser 5. Strophe die oben bereits erwähnte Menge der Untertanen und die Länge des Regimentes in Braunschweigischen 1902 und auch andernorts folgendermaßen verändert: „Herr in allen deinen Reichen/ dir ist niemand zu vergleichen/ an Vollkommenheit der Gaben/ (Mecklenburg bescheidener: „an Vortrefflichkeit der Gaben“) welche deine Bürger haben“; statt 1782: „Herr in allen diesen Reichen/ niemand ist dir zu vergleichen/ an der Untertanen Menge/ an des Regimentes Länge“.
Manchmal ist es ergiebiger, die jeweilige Arbeit am Gesangbuch zu beobachten, als nach dem Urtext zu stochern.

Zwei Lieder waren 1902 nicht unter die Himmelfahrtslieder, sondern unter Jesuslieder eingeordnet: das eben erwähnte „König, dem kein König gleichet (Nr. 277), und „Jesus Christus herrscht als König“ (Nr. 274), das sich im Nu alle 19 Gesangbüchern der Deutschen Ev. Kirche eroberte. Die Zunahme von neun auf elf Strophen dieses Liedes ist ein Beweis für die Beliebtheit des Liedes von Philipp Friedrich Hiller (1699-1769). Die neun Strophen des Gesangbuches von 1902 sind auch im EG enthalten. Dabei ist die zweite Hälfte 6. Strophe von 1902 „Er kann alle Wunden heilen/ Reichtum weiß er auszuteilen/ Leben schenkt er nach dem Tod“ im EG (die 7. Strophe) folgendermaßen verändert: „Wunden müssen Wunden heilen/ Heilsöl weiß er auszuteilen/ Reichtum schenkt er nach dem Tod.“ Die gelegentlich bespöttelte Schar der Seligen als „Blutvolk in der Krone“ in der Strophe 8 (so auch noch in EKG 96,9) ist im EG verändert in: „ihr Zeugen mit der Krone“ (Württemberg schon 1912 „und ihr Märtrer mit der Krone“ Nr. 228,8). Die Strophe sechs in EG und EKG „Jesus Christus ist der eine/ der gegründet die Gemeinde/ die ihn ehrt als teures Haupt“ fehlte 1902 und tauchte erstmals im Braunschweiger Gesangbuch 1950 auf. Das EG vermehrte die schon viel zu große Anzahl von zehn Strophen im EKG auf elf um die Strophe 9 (EG 123,9) „Ihnen steht der Himmel offen/ welcher über alles Hoffen/ über alles Wünschen ist“. Den Württembergern langte diese Vermehrung noch nicht und sie fügten in den Stammteil des EKG nach der siebten Strophe zwei weitere als 7a und 7b hinzu: „Eil es ist nicht Zeit zum Schämen/ willst du Gnade? Du sollst nehmen/ Willst du leben? Das soll sein/ Willst du erben? Du wirst sehen/ Soll der Wunsch aufs Höchste gehen/ willst du Jesum? Er ist dein// 7b: „Allen losgekauften Seelen/ solls an keinem Gute fehlen/ denn sie glauben Gott zum Ruhm/ werte Worte, teure Lehren/ Möchte alle Welt doch hören// süßes Evangelium“. Das Württemberger Gesangbuch von 1953 hatte von diesem Lied 13 Strophen. In einem eher liturgiearmen, mehr von der Predigt geprägten Gottesdienst mag eine höhere Anzahl von Liedstrophen wohl verträglich sein, 13 Strophen sind zu üppig. Allerdings im Vergleich zum Original noch viel zu wenig. Das Original hatte 26 Strophen.
Von den sechs neuen Himmelfahrtsliedern des Gesangbuches von 1902, wurden fünf im EKG übernommen,

d) und e) Himmelfahrtslieder im EKG und im EG
Es gehört für mich zu den überraschenden Ergebnissen, daß díe zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts nichts Neues mehr zum Himmelfahrtsfest zu sagen hat. Wer die Vergleichstabelle ansieht, bemerkt das Defizit und kann den Bestand der Himmelfahrtslieder dieses Mal durch den Blick von oben nach unten erfassen. Alles schon mal dagewesen. Kein einziges neues Lied. Das ist erstaunlich, weil die Frage der Königsherrschaft Christi von Karl Barth behandelt wurde und die Barmer Erklärung von 1934 zur zweiten These ausdrücklich erklärt hat: „Wir verwerfen die falsche Lehre, als gebe es Bereiche in unserm Leben, in denen wir nicht Jesus Christus, sondern andern Herren zu eigen wären“. Das ist präzise das Himmelfahrtsmotiv: „Jesus Christus herrscht als König. Alles ist ihm untertänig“. Ob sich die Kirche nicht doch unsinnigerweise von der Raumfahrtentdeckung hat beeindrucken lassen? Die heute an diesem Tag so beliebten „Gottesdienste im Grünen“ sind auch ein Hinweis, daß der Zielgedanke der Königsherrschaft Jesu oder der Trostgedanke: „der Gekreuzigte ist beim Vater“ nicht mehr im allgemeinen homiletischen Bewußtsein vorhanden ist, sondern auf andere Bereiche z.B. das Grüne, ausgewichen wird. Das Himmelfahrtsfest hat durch den Anspruch Jesu auf Gestalt und Gestaltung unserer Welt eine enorme tagespolitische Bedeutung. Jesus Christus als König von Globalisierung, als Herrscher über Industrialisierung? Was für ein Widerspruch, was für ein Anspruch wird provoziert? Die gegenwärtigen Zeitläufte in der Kirche bewegen sich in eine andere Richtung.


Zum Teil 6: Die Pfingstlieder






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Impressum  http://bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/gesch/Gesangbuch/T2K5.htm, Stand: Dezember 2007, dk