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[Kirche von unten]

Die Braunschweiger Landeskirche in den 70er Jahren

und ihr Bischof Gerhard Heintze

Kapitel 17

Ruhestand und Lebensabend

Der Bischof hatte im Abschiedsbrief an die Pfarrerschaft seine Adresse in Stuttgart hinterlassen: Herdweg 100 7000 Stuttgart 1. Er wollte in Verbindung bleiben.1 Von Stuttgart aus war seine Frau Renate seit Jahren an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg als Musikpädagogin tätig und blieb das auch noch. Mit Stuttgart verband Heintze liebliche Erinnerungen an seine erste ausgedehnte Predigttätigkeit. Seine langjährige Sekretärin Frau Lieselotte Lange räumte in der Behörde die Hinterlassenschaft seiner Tätigkeit auf und gab dem Archiv ca. 120 Aktenordner ab. Die Reiselust hatte nicht nachgelassen und so unternahmen Gerhard Heintze viele Reisen, mal alleine, meist gemeinsam mit seiner zweiten Frau Renate. In einen Brief zum Jahreswechsel 1983/84 zählte er seine Reise im vergangenen Jahr 1983 auf2: zweimal in der DDR, nach Mecklenburg und zu einem Internationalen Lutherforscherkongress in Erfurt mit anschließender Predigt in der Herderkirche, nach Warschau zum Pastoralkolleg mit einem Abstecher nach Braunsberg und Masuren, zu den Jubiläumsfeierlichkeiten in Philadelphias (USA) anlässlich der 300jährigen Wiederkehr der ersten dort eingewanderten Deutschen, mit Predigten in deutsch und englisch in der Umgebung, auch in New York und Washington, zweimal nach Österreich (Graz und Burgenland) anlässlich der Lutherjubiläen, zu Ostern auf den Spuren des Apostel Paulus in Griechenland und der Türkei (Kleinasien), nach Oxford und Genf in Sachen KEK, schließlich flog Heintze in Vertretung für Bischof Scharf nach Argentinien, um Kontakte zu jenen „madres“ herzustellen, die gewaltlos für ihre verschollenen Familienangehörigren demonstrierten. Zwei von ihnen begleitete er später in der Bundesrepublik. Aus dem Abstand von 30 Jahren betrachtet ein vitaler Reiserausch. Eine besondere Stelle nahmen die Reisen nach Polen ein.


Persönliche Verbindungen zu Polen

Heintze hatte schon zu seiner Dienstzeit Kontakte zu Polen geknüpft. Im Mai 1978 hatte er auf Einladung von Bischof Janusz Narszynski eine Woche lang die evangelische polnische Kirche besucht, wobei ihm die Eigenschaft als Präsidiumsmitglied der KEK und der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Bundesrepublik zustatten kam. In Warschau hatte er Gespräche mit dem Polnischen Ökumenischen Rat und offiziöse Gespräche mit Regierungsvertretern geführt. Der Besuch schloss mit einem überwältigend besuchten Predigtgottesdienst in Teschen, südlich des früheren Oberschlesien, wo 30 Prozent der insgesamt 70.000 – 80.000 Evangelischen in Polen wohnen. „Braunschweiger Bischof predigte vor 900 Menschen in Pless, Polen“, titelte die Evangelische Zeitung.3 Heintze hatte in Warschau auch die Theologische Akademie besucht, die von Prof. Gaspary geleitet wurde und an der seit 1970 auch Jerzy Gryniakow tätig war. Über die Geschichte dieser Akademie und die Pfarrerausbildung in Polen, in der nebeneinander alle konfessionellen Richtungen außer der römisch-katholischen unterrichtet werden, berichtete Gryniakow in den Lutherischen Monatsheften.4 In der Heintze-Festschrift von 1987 befindet sich ein Aufsatz von Jerzy Gryniakow über „Aspekte der gegenwärtigen homiletischen Diskussion bei den katholischen Christen in Polen.5 Gryniakow war Direktor der Christlichen Theologischen Akademie in Warschau geworden und behandelte in diesem Aufsatz die Wende in der katholischen Predigtkultur nach dem II. Vatikanischen Konzil.6

In Zusammenarbeit mit Prof. Gryniakow bot Pfarrer Hartwig Block, der Leiter der Pfarrerfortbildung, seit 1980 im Pastoralkolleg Fahrten nach Polen an, die mit einem Austausch mit polnischen evangelischen Pfarrern verbunden waren. Bischof Heintze gehörte zu den Teilnehmern des Pastoralkollegs in den Jahren 1983, 1985 1989, 1992 und 1994 und referierte über den Großen Katechismus Luthers (1985) und über das Verhältnis von Bibel und Predigt (1989). Gryniakow nahm teil und referierte auf den acht Pastoralkollegs von 1981 bis 1990.7 In diesen Pastoralkollegs trafen sich die früheren Unterstützer des kirchenpolitischen Kurses von Bischof Heintze wie Propst Schliephack, Dekan Henning Kühner und Pfarrer Hartwig Block. In einem Reisebericht von Dekan i. R. Henning Kühner, einem langjähriger Teilnehmer dieser Pastoralkollegs, heißt es in der Festschrift für Eckhard Schliepack: „In den ersten Jahren waren die Treffen nur in Polen, zumeist in Warschau, möglich, später auch an anderen Orten wie Teschen, Nikolaiken, Kazimiercz, Konin, Wisla und zuletzt Lodz. Zweimal waren die polnischen Kollegen bei uns zu Gast. Zu den Teilnehmern der ersten Stunde gehörte Propst Eckhard Schliepack... Das Pastoralkolleg hat eine Brücke zwischen unsern beiden Kirchen geschlagen. Ich denke an die Tagungen in Kazimiercz an der Weichsel, wo wir mit dem unvergessenen Senior Walter gearbeitet haben, in Konin, wo wir im Pfarrgarten unter den blühenden Bäumen saßen und diskutierten. Auf den verlängerten Heimreisen haben wir viel von Polen kennen gelernt, Städte, Kirchen, großartige Landschaften. Und natürlich mehr als einmal Elbing, die Geburtsstadt von Eckhard Schliepack. Und anders an in den ersten Jahren, in denen wir den vielfältigen Mangel des sozialistischen Polen erlebt haben, genossen wir auch Annehmlichkeiten, die für unsere Währung erschwinglich waren, wie die Übernachtung im ehemaligen Schloss und jetzigen Hotel Krakowa.“8

Vom Pastoralkolleg im Jahre 1992 unter Leitung von Pfarrer Dr. Herbert Kruse, der nach dem Tod von Hartwig Block die Fortbildungsarbeit übernommen hatte, an dem auch Bischof i.R. Heintze teilnahm, schrieb die Teilnehmerin Pfarrerin Barbara Berg: „Das Fortbildungsangebot umfasste Besichtigungen in Danzig und Masuren, einen Besuch der sehr kleinen evangelischen Gemeinde in Angerburg und die Besichtigung der Stadtkirche in Lötzen, sowie einen theologischen Austausch über die Krankenhausseelsorge und Sterbebegleitung. Die Verständigung war mühsam und schleppend und das Interesse auf polnischer Seite vor allem auf persönliche Bekanntschaften gerichtet.“ 9 Die letzte unternommene Pastoralkolleg 1994, an dem Heintze mit 82 Jahren teilnahm, leitete Senior Henning Kühner mit folgendem Programm: 7.9. Fahrt nach Warschau, dort Übernachtung in der Nähe der Akademie. 8.9. Gespräche mit der Kirchenleitung und Besuch der Trinitatiskirche. 9.9. Besichtigung von Warschau, nachmittags Fahrt nach Kazimiercz bei Lublin, dort Aufenthalt bis 15.9. 10.9. Besichtigung von Lublin und KZ Maidanek. 11.9. Begegnung mit der ev. Gemeinde in Lublin und Teilnahme am Gottesdienst dort. 12.9. Beginn des Pastoralkollegs Thema: Reformation – was heißt das heute? Bibelarbeit Mt 5,1 10. 13.9. Fortsetzung des Pastoralkollegs, Bibelarbeit Röm 3,21-28. 14.9. Fortsetzung und Schluss des Pastoralkollegs Bibelarbeit Gal. 5, 1-6. 15.9. Fahrt nach Karpacz (Schlesien) Übernachtung. 16.9. Rückfahrt nach Braunschweig. Auf der polnischen Seite nahm Senior Walter teil.10

Für Altbischof Heintze waren diese Polenreisen die folgerichtige Fortführung seiner beharrlichen Befürwortung der Vertriebendenkschrift 1965 und der Ratifizierung der Ostverträge 1972. Das letzte Pastoralkolleg dieser Art fand 2003 statt. Wie bei den Beziehungen zu den Partnergemeinden in der DDR schlief auch diese kirchliche Aktivität nach der Grenzöffnung im wesentlichen von der polnischen Seite ein, obwohl das Zusammenkommen nunmehr wesentlich erleichtert war.


Verbindungen zur Braunschweiger Landeskirche

Die taktvolle Art, in der sein Nachfolger Prof. Dr. Gerhard Müller, die noch eine Zeit anhaltende scherbenreiche Beziehung zu seiner ehemaligen Behörde wieder kittete, nicht ohne Erfolg, „alles zum Besten wendete“ und ihn auch in seiner alten Landeskirche gewähren ließ, erleichterte es Heintze, Verbindungen fortzuführen. Einer seiner engeren theologischen Partner, Propst Hans Martin Brackhahn, lud ihn zu einem Vortrag in die Propsteisynode Lebenstedt, wo der Altbischof anlässlich der 50. Wiederkehr der Barmer Bekenntnissynode 1984 über die Bedeutung der Barmer Erklärung referierte. Es hätte nahe gelegen, dass Heintze über seinen Einstieg in die Bekennende Kirche schon in Tübingen erzählt hätte und wie er trotzdem die kirchenpolitische Linie des Hannoverschen Bischofs August Marahrens während seiner Vikarszeit mit getragen hatte, von der isolierende Stille Loccums, in die dann auch eine Barmer Erklärung nicht hineindrang – aber das war ihm alles viel zu persönlich. Er referierte wie immer nüchtern, eher trocken, ohne die Lebenstedter Amtsbrüder „vom Hocker zu reißen“.11 Aber er war in seiner Landeskirche lernend und lehrend gewesen und das tat ihm gut. Die Landeskirche nahm eine andere kirchenpolitische und theologische Richtung, wie schon 1965 so nun seit 1982. Aber es tat der Landeskirche gut zu sehen, wie Heintze und Müller in verschiedene Richtungen, aber doch nebeneinander und auf ein gemeinsames Ziel hin wirkten.

Der EZ Redakteur Hans Otto, der die Dienstzeit Heintze außerordentlich wohlwollend kommentiert hatte, schrieb zum 70. Geburtstag einen Jubiläumsartikel, der etwas von der besonderen Teilnahme Ottos spüren lässt:


„Ein Bischof mit Humor

Als wir die Mappe mit den Fotos unseres Landesbischofs i.R. Dr. Gerhard Heintze durchblätterten, erkannten wir einen gemeinsamen durchgängigen Zug auf fast allen Bildern. Sie zeigten in der großen Mehrzahl einen heiteren, oft lachenden Bischof – einen Bischof der sich wohlfühlt „im Kreis der Seinen“, der Humor hat, und der zu abendlicher Stunde auch bei einem Glas Wein Geschichten erzählen kann. Einen erzählenden, mitteilenden Bischof sehen wir denn auch auf unzähligen Agentur-Fotos aus aller Welt, der den Braunschweiger Landesbischof bei der Ausübung seiner zahlreichen Funktionen im ökumenischen Bereich zeigen. Das kolossale Arbeitspensum, das er sich selbst auferlegte, um diesen, von Anfang an für wichtig gehaltenen Verpflichtungen nachzukommen, ohne seine kleine, bei aller „Überschaubarkeit“ gar nicht so leicht „regierbare“ Landeskirche zu vernachlässigen, würden eher einen „gestressten“, überkonzentrierten oder auch im Dialog nur „querlesenden“, auf Einzelheiten gar nicht hörenden Kirchenführer vermuten lassen.

Weit gefehlt. Dr. Heintze war nach seinen Besuchen in anderen Ländern und Weltteilen erstaunlich gut auch über die nebensächlichsten Dinge informiert. Man sah es auch daran, dass er selbst komplizierte Namen seiner Gesprächspartner buchstabengetreu im Gedächtnis bewahrte. Reisen war für ihn ein Auftrag im paulinischen Geist, wobei er keine Minute ungenutzt verstreichen lassen wollte. Ganz bewusst machte Bischof Dr. Heintze von seiner Fähigkeit Gebrauch, mit einem guten Schuss niedersächsischer Beharrlichkeit gegenzusteuern, wo ihm eine politische Entwicklung bedenklich erschien. So ordinierte er bereits kurz nach seiner eigenen Einführung den südafrikanischen Bischof Daniel Rapoo, ohne sich um die mit dem Geist des Evangeliums unvereinbare Rassentrennungspolitik der dortigen Regierung zu kümmern. Umgekehrt ließ er sich nicht in die starren Denkweisen südafrikanischer Marxisten pressen und besuchte kurz vor dem Umsturz den greisen Kaiser Haile Selassie in Äthiopien. Dabei sah er nicht nur die Schwächen eines überholten Feudalsystems, sondern auch durchaus entwicklungsfähige Ansätze zu dessen Überwindung. Die Revolution machte sie zunichte.

Nicht nur an seinem Handeln als Bischof, sondern auch sehr pointiert an seinen Predigten und regelmäßigen Rundbriefen wird deutlich, was bei ihm, der über „Luthers Predigt über Gesetz und Evangelium“ promoviert hat (ohne damals zu ahnen, dass er einmal Leitender Bischof der VELKD werden würde) aber auch ein sehr gründlicher Kenner von Karl Barths Dogmatik ist, selbst zu einer fundamentalen Theologie geworden ist: Die Unterscheidung zwischen Evangelium und Ideologie. Sie erschien noch der klassischen Philosophie des 19. Jahrhunderts als eine schwer zu lösende Aufgabe und vielleicht ist sie nur durch eine fast auf sich allein gestellte Synthese von forschender Erkenntnis und kirchenleitender Praxis zu bewältigen. Das bedeutete: Nicht die ruhige Studierstube, der akademische Lehrstuhl, den Dr. Heintze mehrfach ausschlug, sondern der nervenaufreibende Alttag zwischen Landeskirchenamt und Eisenbahnabteil. Das Risiko: Missverständnisse, auch wenn man sicher war, noch so präzise formuliert zu haben.

Am genauestens aber definierte der Braunschweiger Bischof jeweils seine eigene Position: „mehr als ein Lernender denn als ein Habender“, wie er 1978 kurz nach seiner Wahl zum Leitenden Bischof der VELKD sagte. Ohne seinen unerschütterlichen Humor aber hätte das einstiger Mitglied der „Gruppe Kirchenreform“ auf dem Kirchentag von 1963 im zähen Getriebe der Amts- und Pastorenkirche, „die dem Reich Gottes viel öfter im Wege steht als dass sie es fördert“ (Dr. Heintze im Frühjahr 1982 in seiner Abschiedspredigt) nicht auch noch die letzte Fähigkeit erworben, die für das hohe und letzlich einsame Amt nötig ist: Geduld.

Anlässlich seines 70. Geburtstages haben wir dankbar eines treuen Hirten, Freundes und Lehrers zu gedenken, der vor 44 Jahren sein erstes geistliches Amt als Pfarrer mit demselben Pauluswort antrat, das ihm, dem Pfarrersohn aus Wehre bei Goslar, schon zu Konfirmation den Weg gewiesen hat: „Nicht dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei. Ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christus ergriffen bin.“12

Zum 75. Geburtstag hatte der Freundeskreis für Braunschweiger Kirchen- und Sozialgeschichte Beiträge für eine Festschrift gesammelt und es kamen 46 Beiträge zusammen, 24 aus der eigenen Landeskirche, Pfarrer und kirchliche Mitarbeiter, die anderen aus der EKD und der Ökumene, darunter die alten Bekannten Bischof Jansen aus Hildesheim, Metropolit Alexej aus Moskau, Glen Williams aus England, und J. Gryniakow aus Warschau, die vertrauten Bischöfe Scharf, Krusche, Wilm und Schönherr, aus Hildesheimer Zeit Dieter Andersen, Beiträge nicht über ihn, sondern aus den Arbeitsgebieten der Gratulanten. Heintze predigte am 15. November 1987 im Dom über Psalm 90 und verband den festlichen Anlass mit dem Volkstrauertag.13 Die Landeskirche hatte zu einem festlichen Nachmittag in das Haus Kirchlicher Dienste in Riddagshausen eingeladen,14 es gab launige Ansprachen und Adele Stolte sang Lieder von Schubert und Dvorak. Bischof Heinrich Maria Jansen erinnerte noch einmal an ihre Freundschaft: „Bei dem anhaltenden theologischen Gespräch, bei dem vielfachen Miteinander, auch im Gottesdienst und Gebet, hat Gottes Geist aus Glaubensbrüdern und dienstlichen Weggefährten wirkliche Freunde werden lassen. Ohne Vorurteile, ohne Misstrauen können wir einander heute auf der Ebene einer vom Glauben geprägten Menschlichkeit in aller Offenheit begegnen.“15 Der andere enge Freund, Bischof Werner Krusche, nahm die Vorliebe Heintzes für Eisenbahnfahrten zum Anlass, um in einer launigen Ansprache die Bodenständigkeit, die Zielstrebigkeit, Pünktlichkeit und Ordnungsliebe seines Freundes hervorzuheben. Er erinnerte an das Foto, auf dem Heintze ein Plakat mit der Aufschrift „ 2/3 leben im Dunkeln“ bei einem Fußmarsch nach Wolfenbüttel trug. Sie beide seien früher im vorderen Wagen gefahren, nun habe der Zug den Kopfbahnhof erreicht und beide befänden sich unversehens im letztern Waggon, durchaus nicht abgehängt, aber mit Zeit für Landschaften und zum Hinaussehen, im Coupe adieu, aber in gewisser Zuversicht, dass die Richtung stimmt: hin zur Gottesstadt. Bischof Müller überreichte die Festschrift, zu der er auch ein Grußwort geschrieben hatte. Die Festschrift hatte den Gesangbuchvers „Gib ewigliche Freiheit“ zum Titel, jene Strophe, die der frisch gewählte Landessuperintendent Heintze die Braunschweiger Synodalen am 8. April 1965 gebeten hatte, mit ihm zu singen. Von zu Hause aus beantwortete Heintze jeden Beitrag.

Ein besonderes Ziel des Ehepaares war die Stuttgarter Vesperkirche, in der seit 1995 den Winter über die Leonhardkirche in einen Esssaal, eben in eine Vesperkirche verwandelt wurde und manchmal tagsüber viele hundert Essen ausgeteilt wurden. Es war ein ökumenisch organisiertes Unternehmen, ein Treffpunkt zum Erzählen und Aussprechen und zum innerlich und äußerlich Stärken.16

Inzwischen war das Ehepaar Heintze in Folge der fortschreitenden Erkrankung seiner Frau in das Stuttgarter Wohnstift Augustinum umgezogen. Es war die Zeit der Erinnerungen. Der Großvater schrieb für die Enkeltochter „Unvollständige Lebenserinnerungen“, handschriftlich auf DIN A5, in Maschinenschrift 92 Seiten; die über die Zeit als Landesbischof beginnen auf dem 73. Blatt. Heintze verriet keine Geheimnisse, die Braunschweiger Zeit war für die Enkeltochter auch weniger interessant als Familie und Herkunft, wobei Heintze gerne mit seiner evangelisch-reformierten Herkunft mütterlicherseits kokettierte, um zu betonen, dass er sich nicht als geborener Vorzeigelutheraner gefühlt hatte. Für die Kapitel eins und zwei der vorliegenden Arbeit waren die Lebenserinnerungen hilfreich. Sie enthielten Angaben, die im landeskirchlichen Archiv begreiflicherweise nicht auftauchen. Aber hin und wieder setzte Heintze dann doch einige wenige Akzente auch über das Miteinander in der Behörde und über seine Absichten und Vorlieben. Sie sind in diese Arbeit eingeflossen. Mit Abschluss der Arbeit werden die „Unvollständigen Lebenserinnerungen“, die sich im Nachlass von Frau Renate Heintze befanden, dem Archiv ausgehändigt. Andere erinnerten sich so: Der Bischof und Frau Lange arbeiten im Dienstzimmer, und OLKR Brinckmeier schaut herein, zieht aber die Tür rasch wieder zu.

Beide hatten Tränen in den Augen. „Kommen Sie ruhig herein“, hört Brinckmeier. „Sie haben wohl geweint“, meinte der Bischofsstellvertreter. „Ja,“ erwiderte Frau Lange, „wir haben so gelacht!“ Frau Lange erzählte mir diese Geschichte, tröstliche Erinnerungen dieser verdienten, langjährigen Sekretärin, auch noch zusammen mit Landesbischof Müller, Erinnerung an fröhliche Zeiten im Dienst. Und Heintze hörte nicht auf zu predigen, auch nicht im Augustinum. Im Nachlass befinden sich Manuskripte von vielen handgeschriebenen Predigten.

Domprediger Armin Kraft lud Heintze zum 80. Geburtstag am 14. November 1992 zu einer Andacht beim Mittagsgebet in den Braunschweiger Dom.17 Das befreundete Potsdamer Ehepaar Adele Stolte (Sopran) und Wolfram Iwer (Orgel) gestalteten den festlichen Anlass musikalisch aus und Heintze predigte über den zweiten Vers des 103. Psalmes. Heintze nannte als „das Gute, das der Herr an ihm getan hatte“, die Freude an der Musik, die ökumenischen Erfahrungen und die DDR- und Ostkontakte. Da der Psalm als erste Erfahrung des Guten, was Gott einem Menschen tut, die Vergebung der Sünde nennt, benannte Heintze als Versuchung der damaligen Gegenwart in der Gesellschaft die Vorverurteilung der Kirchenleitenden in der DDR, Heintze dachte insbesondere an Manfred Stolpe. Gottes Vergeben sei größer als unser Versagen und unsere Schuld. „Darum ist mir beim Rückblick auf mein langes Leben das Größte und Ermutigendste in allem, was ich an Gutem erlebt habe: Gott bleibt der, der Sünde vergibt und Gebrechen heilt. Diese Zuversicht hat mich bisher geleitet. In dieser Zuversicht möchte ich auch in mein neues Lebensjahrzehnt hineingehen“.18 Danach feierte das Ehepaar Heintze im Deutschen Haus mit seinem Nachfolger, ehemaligen Mitarbeitern aus dem Landeskirchenamt, Förderern und Freunden bis in den Abend hinein.

Als der Moskauer Metropolit Alexij II im November 1995 zum ersten Mal in die Bundesrepublik kam, wurde auch Heintze, der Alexij von der KEK her kannte, zum Empfang der EKD in Hannover eingeladen.19

Zum 90. Geburtstag 2002 reiste eine Gruppe alter Bekannter nach Stuttgart, und der andere Nachfolger, Landesbischof Dr. Weber, überreichte Heintze wieder eine umfangreiche Festschrift von 500 Seiten, mit insgesamt 65 Beiträgen, davon 50 aus der eigenen Landeskirche; einen Freundesgabe, ein kräftiger, mit viel Anteilnahme gepflückter Feldblumenstrauß. Die Festschrift vereinigte kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Alte und Junge, Aktive und Emeritierte, Professoren und mehr Lernende, Linke und Rechte, Kirche von oben und Kirche von unten, kritische und charismatische Geister, um gemeinsam, wie der Titel lautete „Gott dem Herrn Dank (zu) sagen.“ Sogar der Magdeburger Weggefährte Werner Krusche war angereist, und beide sahen sich noch einmal und umarmten sich herzlich. Dann wurde es um sie stiller, der Bischof saß vor einem Buch, seine Frau war ans Bett gefesselt. Am 14. Dezember 2006 starb Gerhard Heintze. Sein Nachfolger Altbischof Gerhard Müller las bei der Beerdigung am 21. Dezember 2006 am Sarg die neutestamentliche Lesung, Bischof Friedrich Weber hielt die Predigt über den viel zitierten Konfirmations- und Ordinationsspruch Phil 3.

Text: Phil 3 12 Nicht, daß ich‘s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich‘s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. 13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, daß ich‘s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Liebe Frau Heintze, liebe Angehörige, liebe Trauergemeinde,

es geht nicht um Kleinigkeiten, es geht um die Teilhabe an der Auferstehung Christi. Das ist die Zukunft, der Paulus entgegenhofft. Sie ist es, worauf sein ganzes Leben ausgerichtet ist und diese Hoffnung ist es, die ihn die Leiden der Zeit aushalten und in ihnen leben läßt. Wer keine Hoffnung hat, wird die Leiden der Zeit nicht aushalten, wer keine Hoffnung hat, wird in den Leiden der Zeit nicht hilfreich wirken können. Die Zukunft wird – so sagt es Paulus seinen Philippern – von der Teilhabe an der Auferstehung Christi bestimmt sein, die Gegenwart allerdings von der Teilhabe am Leiden und Sterben Christi. Indem Paulus von sich redet, ganz persönlich, öffnet er in seinem „Ich“ den Raum für jeden und jede. Noch hat er es nicht ergriffen, noch ist er nicht vollendet, noch jagt er dem Ziel nach, aber er jagt ihm so nach, dass er das, was dahinten ist, vergisst und sich nach vorne ausstreckt. Die Gegenwart des christlichen Lebens wird in Begriffen der Bewegung beschrieben, sie ist ein Unterwegs-Sein, sie ist eine Wanderschaft zwischen einer Vergangenheit, die wir um Christi willen abschreiben dürfen und einer Zukunft, die uns durch Christi Auferstehung zwar zugesprochen ist, aber noch aussteht. Ja, es ist so, die Vergangenheit ist für uns abgetan, um Christi willen und über die Zukunft verfügen wir nicht. Gerhard Barth hat die durch das Kreuz Christi bestimmte Theologie eine „theologia viatorum“ genannt, eine Theologe also derer, die unterwegs sind. Wir nehmen Abschied von Gerhard Heintze, Ihrem Ehemann, Vater, Schwiegervater und Großvater, unserem Altbischof, einem Menschen, der unterwegs war. Wir nehmen Abschied von einem Christen, dem genau dieses Bibelwort als Konfirmations- und Ordinationsspruch zugesagt worden ist. Wir nehmen Abschied von einem Theologen, der von der Theologie des Kreuzes, so wie sie Martin Luther entfaltet hat, geprägt war, der um das „nicht mehr“ der Vergangenheit, das „noch nicht“ der Gegenwart und das „doch schon“ in der Gegenwart wußte. Das „doch schon“ und damit meine ich: das Durchscheinen der in der Auferstehung Christi aufbrechenden Zukunft hat ihn immer wieder in seiner Gegenwart erreicht. Denn der, der sich von Christus ergriffen weiß, wird auch die Kraft seiner Auferstehung schon jetzt in der Zeit des Leidens erfahren. Wir erinnern uns an Gerhard Heintze, den Pfarrersohn, am 14.11.1912 in Wehre bei Goslar geboren, in Bremen aufgewachsen, den Theologiestudenten in Tübingen, Göttingen und Manchester, den Studieninspektor in Loccum und Pfarrer in Twielenfleth, den Missionsinspektor, Studiendirektor, Superintendenten, Landessuperintendenten und Bischof unserer Kirche. Wir haben ihm viel zu danken, gerade wir Braunschweiger. Er hat unzeitgemäß von der Versöhnung mit den Völkern Osteuropas gesprochen, ohne Anfeindungen ging das nicht ab. Er hat in sorgfältiger Exegese biblischer Texte und systematischer Unterscheidung von Gesetz und Evangelium über die Rolle und Aufgabe der Christen als politisch Handelnde nachgedacht und sich hierzu öffentlich geäußert, das verstanden nicht alle. Er hat die Auseinandersetzung um die Ordination von Frauen in unserer Kirche geführt – auch das hat ihm nicht nur Freunde gebracht.

Die Visitation war ihm Anliegen und zwar nicht als kirchenaufsichtliches Kontrollinstrument, sondern als eine Art geschwisterlicher Besuchsdienst, der die vorrangige Aufgabe hat, mit den Gemeinden danach zu fragen, was denn Jesus heute von uns, in dieser Welt erwarten würde. Dass er dies alles „sine vi sed verbo“, d.h. ohne Gewalt, nur durch das Wort bewegte, erwies ihn als einen Bischof, der sich dem Augsburgischen Bekenntnis ebenso verpflichtet wusste, wie er die Barmer theologische Erklärung, die davon spricht, dass die „Ämter in der Kirche“ keine Herrschaft „der einen über die anderen“ begründen, wert achtete. Und wir erinnern uns an Gerhard Heintze, der ein großer Freund der Eisenbahn, mit der Transsibirischen Bahn von Wolfenbüttel aus zum Besuch der Partnerkirche in Japan aufbrach. Meine Frau und ich sind dankbar, dass wir Gerhard Heintze, den Menschen unnachahmlicher Freundlichkeit, kennenlernen durften. Er war nicht abgeklärt, dazu hat sein Lebensweg zuviel Abschiede und Schmerzen bestimmt. Der Tod Ilse Heintzes, Ihrer Mutter, das Sterben zweier seiner Töchter – Leiden in der Zeit, Schmerz, den einer kaum aushalten kann. Albrecht Goes hat am 25. August 1979, als er Ihnen, liebe Frau Heintze und dem Verstorbenen den Segen Gottes zu Ihrer Ehe zusprach, an diesen Zusammenhang des Lebens mit den Toten erinnert, indem er sagte, dass die Verstorbene hinfort unverdrängt in ihnen beiden gegenwärtig sei. Er hat aber auch in seiner Trauansprache darauf verwiesen, dass mit den Worten des Trauspruches aus Johannes 14,5 wir Menschen „ohne ihn nichts tun können.“ Ihnen sind 27 gemeinsame Jahre geschenkt worden, zunächst noch in Wolfenbüttel, dann nach der Pensionierung in Stuttgart. Ich weiß, wie lebenswichtig ihm die Gemeinschaft mit Ihnen war. Ja, Sie haben – so wie Goes das in der Hildesheimer Michaeliskirche zu Ihrer Eheschließung sagte – die Ehrfurcht empfangen vor dem, „was über uns, was unter uns und neben uns ist“. Er zitierte damit ein Wort Thomas von Aquins. Er meinte damit „jene Furcht, die auch in glückseliger Scheu das Antlitz des Gefährten umwandert: sein Dasein, sein Sosein, sein Anderssein.“ Sie haben das Leben, das „noch nicht“, auch unter Leiden geteilt. Und gewiss, ein gerüttelt Maß ist Ihnen aufgelegt worden, Sie haben es gemeinsam getragen, als Aufgabe, die ihnen Gott zuweist und Sie haben in diesem Tragen miteinander gelacht und gesungen, haben aus dem Wort Gottes die Kraft empfangen, um füreinander dazusein, füreinander zu sorgen, füreinander einzustehen, umeinander zu denken. In solchem Geschehen, bricht dann das „doch schon“ der Erfüllung dessen heraus, wovon der Philipperbrief redet. Da wird neues, unverhofftes Leben geschenkt, mitten im Leid, da steht einer dem anderen bei, da sind die Tränen des einen auch die des anderen und da steckt das Lachen an, so dass die Schatten vertrieben werden. Es ist gut, dass Sie dies, ja diese Anzeichen einer anderen, einer heileren Welt, schon jetzt immer wieder erleben konnten. Es ist gut, dass Sie dies so lange auch bewusst miteinander erleben konnten. Erst die letzten drei Jahre haben dies verändert. Nach seiner schweren Erkrankung war er zunehmend auf Hilfe angewiesen. Aber er, der so viel bewegt und gewendet hat, konnte Hilfe annehmen. Als ich ihn das letzte Mal im Herbst dieses Jahres besuchte, war diese Veränderung so deutlich, dass sie wehtat. Es ist gut, dass Menschen um ihn waren, die ihn würdevoll behandelten.

Er hat das Ziel erreicht, er darf nun schauen, was ihn glaubend bewegt hat. Er darf das schauen, was ihn Hoffnungslichter aufziehen ließ, als so viele in unserem Land, in unseren Kirchen nur noch der Tristesse der politischen Verhärtung folgen wollten. Er war ergriffen von Christus. Nun wissen wir ihn geborgen in der Liebe Gottes. Und wir befehlen uns der Gnade dieses Gottes an, damit der Schmerz darüber, dass er nun nicht mehr unter uns ist, verwandelt wird in die Zuversicht, dass auch unsere Wanderschaft bei ihm ihr Ziel finden wird. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig trauert um ihren Altbischof, aber sie ist zugleich dankbar, dass sie ihn 17 Jahre gehabt hat. Als Christen bleibt uns, Ihren Ehemann, Vater und Großvater, unseren Altbischof der Güte unseres Gottes anzubefehlen und für uns seinen Segen und Geleit zu erbitten, damit die Lasten tragbar werden, wir leben können. Gott segne uns auf diesem Weg. Amen.


Anmerkungen zu Kapitel 17

1 LAW Archiv Altablage Nr. 161 Rundbrief 22. März 1982. Heintze dankte „noch einmal herzlich für alle Hilfe und freundliche Begleitung meines Weges“. „Viele haben meiner und meiner Familie zum vergangenen Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel wie auch aus Anlass des Leidens und Sterbens meiner zweiten Tochter im Februar gedacht oder mich zum Abschied aus meinem Amt gegrüßt. Das hat mich erfreut und gestärkt“. Der Abschied aus dem aktiven Dienst falle ihm nicht leicht, zumal er gern in diesem Dienst gewesen, gesund und leistungsfähig sei. Mit dem Hinweis auf das Bibelwort (Joh.15,16), dass Gott die Jünger erwählt, diese hingehen und Frucht bringen, beschloss Heintze diesen Abschiedsbrief. „Möchten wir in dieser Zuversicht miteinander verbunden bleiben“.
2 Brief Dezember 1983 an Freunde und Bekannte im Nachlass Renate Heintze.
3 Braunschweiger Ev. Zeitung 14. Mai 1978.
4 Auf der VELKD Synode in Bückeburg 1976 hatte Bischof Janusz Narzynski einen ausführlichen, bewegenden Vortrag über die Situation der evangelischen Kirche vor 1945 und bis zur Gegenwart gehalten. Jerzy Gryniakow (1925 – 1992), Pfarrerausbildung in Polen, LM Mai 1979 312.
5 Festschrift 1 1987 281 – 287.
6 Pfarrer Leszek Kuc hatte 1971 die neue homiletische Situation in dem Buch „Die Theologie der Verkündigung des Wortes“ beschrieben. Einen neuen Zug in der Erneuerung der polnischen Homiletik könne man in der Rückkehr zur Bibel erblicken. Anstatt während der Predigt rhetorische Glanzleistungen über die Heiligen, die Jungfrau Maria und den Märtyrer Pater Kolbe zu verbreiten, empfehle das 2. Vatikanische Konzil die Anwendung der Homilie, also eine Textauslegung. Einer Befragung von Prof. Antoni Lewek zu Folge solle die katholische Sonntagspredigt christozentrisch, mariologisch, ekklesiologisch, konziliar, homilär und katechetisch sein. Die Predigt sei ein seligmachendes Mittel ähnlich dem Sakrament, denn sie sei eine Begegnung der Hörer mit dem Worte Gottes, ja mit Gott selbst. Gryniakow stellte eine Nähe zur evangelischen Predigtlehre fest.
7 Andere Themen waren „Die Missionsfähigkeit der ev.-luth. Kirche“ (1981), „die Rezeption Luthers in Polen und der BRD“ (1983), „die evangelische Predigt in Deutschland und Polen. Arbeiten mit eigenen Predigten der Teilnehmerinnen.“ (1986). Die Pastoralkollegs in Polen wurden nach dem Tod von Pfarrer Hartwig Block von den Pfarrern Herbert Kruse und Dr. Wilfried Theilemann fortgeführt. Der Nachfolger von Bischof Heintze, Landesbischof Müller leitete das Pastoralkolleg 1990, das in Braunschweig stattfand.
8 Festschrift für Propst Eckhard Schliepack, hektografiert 22.
9 Blitzlichter vom Pastoralkolleg in Polen 1992 ebd. S. VI und VII.
10 Im Nachlass Heintze befindet sich dieses Programm sowie ein Fotoalbum über Begegnungen während der Polenfahrten.
11 Manuskript des Vortrags bei Vf.
12 EZ Nr. 46 14. November 1982.
13 Die Predigt in: Kirche von Unten Nr. 29 Januar 1988 3 – 9.
14 Kirche von Unten Nr. 29 Januar 1988 9+12 Ein Bericht vom 75. Geburtstag von Bischof em. G. Heintze
15 ebd. 10 – 12 Heinrich Maria Jansen, Grußwort beim Empfang anlässlich der Vollendung des 75. Lebensjahres von Landesbischof i.R. Dr. Gerhard Heintze am 15.11.1987.
16 Martin Fritz, „Brich den Hungrigen dein Brot“ Die Stuttgarter Vesperkirche, Bietigheim-Bissingen 2003.
17 BZ 14.11.1992.
18 Die Predigt in: Kirche von Unten Heft 65 3 – 6; Programm, Text und Fotos Nachlass Renate Heintze;
19 EZ 26.11.1995.


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Impressum, http://bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/Heintze/, Stand: November 2015, dk