Kirche von unten:
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Materialien für die Werkstatt
Chronologie der LebensdatenDie Eltern Heintze wohnen in Wehre bei Goslar. Der Vater Karl Heintze ist dort Pfarrer.
Geburt von Gerhard Heintze als 2. Sohn von insgesamt vier Geschwistern.
1917-1933 die Familie zieht in das Industriedorf Hemelingen in der Nähe von Bremen um, wo der Vater Pfarrer in der Arbeitergemeinde ist. Dort besucht Gerhard Heintze die einklassige Volksschule.
03.04.1927 Konfirmation durch den Vater. Konfirmationsspruch: „Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe. Ich jage ihm aber nach, ob ich’s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.“ (Phil, 3,12)
1931 Abitur am Alten Humanistischen Gymnasium in Bremen. „Der Geschichtslehrer warnte uns schon 1930 vor der Nationalsozialismus“; „auf der Schule keine besonderen Schwerpunkte“.
1931-1933 Theologiestudium in Tübingen, Mitglied der BK Hochschulgruppe. Freundschaft mit Albrecht Stumpff, dem Assistenten von Prof. Friedrich Kittel.
Theologiestudium in Göttingen.
1935 1. theologisches Examen vor dem Landeskirchenamt Hannover.
1935/36 Studienaufenthalt an einem
methodistischen Kolleg in Manchester, England durch Vermittlung von Stumpff.
Predigerseminar in Loccum.
„Für mich selbst war die Zeit des Predigerseminars fruchtbarer als das
Theologiestudium“
1938 2. theologisches Examen.
Ordination in Lüneburg.
Ordinationsspruch wie
der Konfirmationsspruch.
1938/39 Hilfsprediger an der Johanneskirche in
Stuttgart und in Besingheim.
„Ich wäre ganz gerne dageblieben.“
1939/40Pfarrstelle in Gifhorn mit zehn umliegenden Dörfern versorgt in Vertretung der an die Front eingezogenen Geistlichen.
1940/41 Studieninspektor (dem Namen nach gab es das Amt noch nicht) in Loccum als Nachfolger von Heinrich Rengstorf.
1941/45 Fronteinsatz bei der Geheimen Feldpolizei in Frankreich, Russland, Ungarn, Österreich.
1941 bei der Bewerbung als Pfarrer in Buchholz abgelehnt.
1942 Trauung mit Ilse Hoppe in der Celler Stadtkirche durch Superintendent Hoppe.
1943 Pfarrstelle in Twielenfleth-Hollern verliehen, 1943 während eines Heimaturlaubs eingeführt.
08.05.1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Sommer 1945 Rückkehr in die Kirchengemeinde.
März 1946 Verhaftung wegen Mitgliedschaft in der
Geheimen Feldpolizei.
Gefängnis in Stade, Lager Westertimpke in der „Zevener Gegend.“
Entlassung nach zehn Wochen.
Inspektor am Hermannsburger Missionsseminar und Gemeindehelferinnenseminar.
Studiendirektor im Predigerseminar Erichsburg.
1953-1957 weiterhin Studiendirektor des nach Hildesheim umgezogenen Predigerseminars.
1957 Promotion über „Luthers Predigt von Gesetz und Evangelium“ bei Prof. Ernst Wolf, Göttingen
Stadtsuperintendent von Hildesheim.
Die Doktorarbeit
erscheint als Buch. Heintze bekommt in den nächsten Jahren eine Professur für
Praktische Theologie in Bonn, Münster, Göttingen, Erlangen und Heidelberg
angeboten, die er ablehnt, „was ich bis heute nicht bedauert habe.“
Landessuperintendent des Sprengels
Hildesheim.
Aufsatz „Das Amt der
Pastorin“ (1962).
27.07.1963 Thesen zur Kirchenreform auf dem Dortmunder Kirchentag Zusammen mit Privatdozent v. Thadden, Göttingen. Aufsatz „Allgemeines Priestertum und besonderes Amt“.
05.11.1964 Vortrag in der Volkshochschule Hildesheim: „Wege zur Wiedervereinigung der getrennten Kirchen“.
02.05.1964 Erste Ordination in der Hannoverschen Landeskirche von Marie Elisabeth Schilling zu einer Pastorin durch Heintze in der Hildesheimer Michaeliskirche.
08.04.1965 Wahl zum Landesbischof der Braunschweigischen Landeskirche.
29.07.1965 Arbeitskreis Kirchenreform auf dem Kölner Kirchentag.
06.10.1965 Einführung als Landesbischof im Braunschweiger Dom durch Bischof Lilje, dem leitenden Bischof der VELKD.
06.12.1965 Heintze begrüßt vor der Landessynode die Denkschrift der EKD „Die Lage der Vertriebenen und das Verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarn“
1966
08.03.1966 Heintze für den Beratenden Ausschuss der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) vorgeschlagen.
11.03.1966 Braunschweiger Thesen zu Lehre und Auftrag der Kirche“ von Pfr. Lieberg, Brüdernkirche, mit dem Ziel des Sturzes von Bischof Heintze.
18.03.1966 Stellungnahme des Bischofs zu den Thesen im Rundbrief. Pfr. Lieberg verwehrt dem Bischof das Betreten der Kanzel der Brüdernkirche.
20.03.1966 Kirchenvorstandwahlen nach dem alten Wahlrecht, wonach eine Wahl unterbleiben kann.
27.07.1966 70. Geburtstag von Altbischof Martin Erdmann
30.10.-05.12.1966 Reise nach Südafrika zur Einsetzung von Bischof Rapoo als ersten schwarzen Bischof
1967
21.-25.05.1967 Generalsynode der VELKD in Goslar Hauptvortrag von Heintze „Was heißt: Ich glaube an Jesus Christus?“
24.06.1967 Kirchentag in Hannover Vortrag in der Arbeitsgruppe Kirchenreform: „Wie weit muss man in der Kirche einig sein?“ „Kirchenreform auf dem Abstellgleis?“
29.09.-05.10.1967 Teilnahme an der KEK Vollversammlung in Pörtschach / Österreich, Thema: „Dienen und Versöhnen – die Aufgabe der europäischen Kirchen“ Der prägende Vortrag von Visser ’t Hooft.
Dezember 1967 Stellungnahme vor der Landessynode zum Vietnamkrieg „der christliche Name wird geschändet.“
1968
23.01.1968 Die Landessynode verabschiedet das Pastorinnengesetz.
04.04.1968 Bischof Heintze führt sechs Theologinnen in der Katharinenkirche, Braunschweig, in das Amt einer Pastorin ein.
Juli 1968 Delegierter der EKD bei der Weltkirchenkonferenz in Uppsala.
09.-12.09.1968 Deutscher Pfarrertag mit 500 Pfarrern in Braunschweig. Es referieren über das Thema „Friede“ Prof. Hans Joachim Kraus, Martin Fischer, Prof. Carl Friedrich v. Weizsäcker, Thomas Sartory.
21.09.1968 Braunschweiger Landeskirchentag anlässlich des 400. Jahrestages 689 Chronologische Hinweise der Einführung der Reformation, begleitet von auffälligen Protesten von kirchlichen Linksgruppen.
1969
01.04.1969 Rücktritt des Stellvertreters des Bischofs OLKR Max Wedemeyer aus Protest gegen die Einführung des Pastorinnengesetzes.
29.01.1969 Die Landessynode wählt Ernst Heinrich Kammerer zum Oberlandeskirchenrat und OLKR Brinckmeier zum Stellvertreter des Bischofs.
18.-21.05.1969 1. Lesung des Verfassungsentwurfes in der Landessynode im Mutterhaus Bad Gandersheim. Kritische Anfragen des Arbeitskreises „Kirche und Gesellschaft“.
21.10.1969 Heintze zum dritten Mal vor den Arbeitgeberverbänden. Er referiert über „Kirche und Wissenschaft in der Sicht der Weltkirchenkonferenz von Uppsala 1968.“
07.-08.11.1969 2. Lesung des Verfassungsentwurfes im Amsdorfhaus, Goslar.
1970
06.-07.02.1970 Verabschiedung der Verfassung in dritter Lesung „eine Verfassung ist wie das leicht versetzbare Zelt des wandernden Gottesvolkes“
13.-17.04.1970 Beratender Ausschuss der KEK in Siofke, Ungarn
1971
07.01.1971 Ökumenischer Gottesdienst mit dem Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen anlässlich des 800. Todestages von Thomas Beckett im Braunschweiger Dom „Zum ersten Mal seit der Reformation predigten ein katholischer und ein evangelischer Bischof gemeinsam vor 1.300 Christen beider Konfessionen und spendeten am Ende gemeinsam vom Altar der Gemeinde den Segen.“(Der SONNTAG 17.1.1971)
26.04.-03.05.1971 Teilnahme an der Vollversammlung der KEK in Nyborg Thema: „Dienst Gottes, Dienst der Menschen“ Vortrag von Krusche
06.- 08.05.1971 Landessynode im Haus Hessenkopf zum Thema „Weltmission“
Oktober 1971 Andacht mit dem syrischen Patriarchen im Braunschweiger Dom.
23.-25.11.1971 Beratender Ausschuss der KEK in Marseille.
1972
12.03.1972 Kirchenvorstandswahlen nach dem neuen Gesetz, nach dem in allen Gemeinden gewählt werden muss.
17.03.1972 Referate von Kardinal
Willebrands, Präsident des Sekretariat für die Einheit der Christen, und Vajta,
Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes, in Wolfenbüttel vor einem ev.
kath. Pfarrkonvent über die ökumenische Lage.
Ökumenische Vesper mit Kardinal Willebrands und Bischof Heintze im
Braunschweiger Dom.
25.03.1972 Heintze predigt im katholischen Aachener Dom anlässlich des ökumenischen Bußganges.
April 1972 Heintze ist Mitorganisator der Erklärung der „25“ zur Ratifizierung der Ostverträge.
04.-06.05.1976 Referat vor der Landessynode im Hessenkopf. „Die Kirchengemeindeordnung als theologisches Problem.“
30.09.1972 Ökumenischer Gottesdienst anl. der 950 Jahrfeier der Hildesheimer Michaeliskirche mit Bischof Janssen.
05.10.1972 Diskussion in der Landessynode über die Zustimmung zur Leuenberger Konkordie.
14.11.1972 60. Geburtstag, Empfang in der Trinitatiskirche, Festschrift im „Dialog.“
10.12.1972 Bischof H.M. Janssen und der Weihbischof feiern mit drei evangelischen Bischöfen (Lohse, Heintze, Maltusch) das 1100jährige Bestehen des Hildesheimer Domes. Alle drei evangelischen Bischöfe halten eine Meditation.
1973
05./06.10.1973 Landessynode: Wahl von Friedrich Wilhelm Wandersleb als Oberlandeskirchenrat gegen Hans Adolf Oelker / Beschlussfassung über die Annahme der Leuenberger Konkordie.
01.11.1973 Als Vertreter der EKD nimmt Heintze einen Preis von Kaiser Haile Selassi in Addis Abeba zur Anerkennung des sozialen Engagement der deutschen Kirchen in Äthiopien entgegen.
15.12.1973 Landessynode beschließt die Ausgliederung Blankenburgs aus der Landeskirche.
1974
09.-11.05.1974 Landessynode im Haus Hessenkopf „Das Berufsbild des Pfarrers.“ 691 Chronologische Hinweise
10.07.1974 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung des niedersächsischen Landtages.
September 1974 Bei der Vollversammlung der KEK in Engelberg: Wahl in das 7 köpfige Präsidium zusammen mit Bischof Werner Krusche, Magdeburg. Nyborg VII Thema: „Einheit in Christus und Frieden für die Welt“; Hoffnung der Christenheit und Verheißung des Evangeliums.
06.-07.12.1974 Vor der Landessynode: Solidaritätserklärung von Heintze für Bischof Scharf wegen dessen Besuch bei der inhaftierten Ulrike Meinhoff / Diskussion über die Studentengemeinde.
1975
17.-20.04.1975 Präsidiumssitzung der KEK in Liebfrauenberg / Straßburg.
25./26.04.1975 Landessynode verabschiedet die Kirchengemeindeordnung / Diskussion über die Studentengemeinde.
19.-21.06.1975 Landessynode auf dem Hessenkopf: Arbeitsthema „Gottesdienst.“
25.06.1975 ökumenischen Gottesdienst mit Bischof Janssen und Bischof Heintze anlässlich der 700 Jahrfeier der Klosterkirche Riddagshausen „So werden wir beide wieder einmal Gelegenheit haben, gemeinsam den Dienst der Verkündigung zu tun.“ (Heintze an Janssen)
26./27.09.1975 Landessynode in Bad Harzburg: OLKR Wandersleb als einziger Kandidat mit 6 Gegenstimmen und 13 Enthaltungen zum Stellvertreter des Bischofs gewählt
23.11.-10.12.1975 5. Vollversammlung des ÖRK in Nairobi „Jesus Christus befreit und eint.“
06.10.1975 Generalsynode der VELKD in Kiel; Heintze zum Stellvertreter des Leitenden Bischofs gewählt.
1976
26.-28.01.1976 Treffen des Rates der europäischen katholischen Bischofskonferenz (CCEE) und der KEK in Gandersheim.
Februar/März 1976 Urlaub von Ehepaar Heintze im Harz. „Meine Frau und ich hatten einen schönen Urlaub im Harz, der auch meiner Frau spürbar gut bekommen ist.“
März 1976 Dialog zwischen Pinchas Lapide und Gerhard Heintze im Gemeindehaus von St. Katharinen Lapide: „Beide Religionen stehen im anfänglichen Heil, und es wäre besser, nebeneinander – die einen vom Sinai herkommend, die anderen von Golgatha – diesem Messias und dem vollen Heil in tatkräftigem Glauben entgegen zu gehen“.
19.-23.05.1976 Präsidium der KEK in Moskau.
28.05.1976 Bericht des Bischofs vor der 6.
Landessynode in Braunschweig:
„Überblick über die gegenwärtige Lage der Landeskirche“. Plädoyer für eine
moderne und weltoffene Landeskirche in den kommenden sechs Jahren.“ Heintze
kündigt die Wahl seines Nachfolgers als Aufgabe dieser Synode an.
Bischof Heintze Catholica-Beauftragter der VELKD.
07.-11.11.1976 5. Tagung der EKD- Synode in Braunschweig Thema: Umsiedler. Potter als Gast der Synode.
10./11.12.1976 Heintze vor der Landessynode vor der Landessynode über Problematik der Kernenergiegewinnung. „Abschied vom Idol des uneingeschränkten Wachstums“.
1977
18.-19.03.1977 Wahl der neuen Kirchenregierung: v. Bülow, Grefe, Eckels, Gransow, Pramann.
05.-07.05.1976 Landessynode „Konfirmandenunterricht als Auftrag der Kirche heute.“
Juli 1977 Teilnahme an der Vollversammlung Lutherischen Weltbundes in Dar es Salaam. Reise nach Tansania.
01.09.1977 Tod von Altbischof Martin Erdmann.
18.09.1977 Ökumenischer Gottesdienst mit Weihbischof Machens und Heintze anlässlich der 850 Jahrfeier des Klosters Walkenried.
17.10.1977 Beerdigung von Frau Ilse Heintze, geb. Hoppe, verstorben am
14.10. im Alter von 60 Jahren.
25.10.1977 Generalsynode der VELKD in Gandersheim. Bericht von Heintze als Catholica-Beauftragter: „Wir sind miteinander auf dem Wege“.
09.12.1977 Grußwort des Generalsekretärs der KEK Williams vor der Landessynode.
1978
15.02.1978 Vortrag vor dem Braunschweiger Pfarrerverein: „Verheißung und Probleme des Amtes“.
17./18.02.1978 Die Landessynode verabschiedet in 3. Lesung die Propsteiordnung. 05.03.1978 Kirchenvorstandswahlen mit 28 % Wahlbeteiligung (1972: 23.2 %).
10.-13.04.1978 Treffen von CCEE und KEK in Chantilly, Frankreich „Keine Nachfolge Christi ohne Bereitschaft zur Einheit, Kein Friede in Christus ohne Einsatz für den Frieden in der Welt.“
Mai 1978 Auf Einladung von Bischof Janusz Narszynski achttägiger Aufenthalt in Polen als Vorsitzender der ACK und Präsidiumsmitglied der KEK.
25.-27.05.1978 Landessynode in Goslar: „Ökumenische Verantwortung der Ortsgemeinde und der Regionalkirche“; Kurzreferate von Prälat Wothe und Bischof Heintze.
28.-28.09.1978 Studienkonsultation der KEK in Siofok, Ungarn.
20.-21.10.1978 Landessynode in Goslar. Teilnahme von Kindern am Abendmahl.
Wahl zum Leitenden Bischof der VELKD in
Bad Bevensen
„Ein unfertiger Lutheraner“.
26.-29.11.1978 Sitzung des Präsidiums der KEK in Sigtuma, Schweden.
1979
Januar 1979 Erster Neujahrsempfang der Landeskirche für Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Kirchen im Altstadtrathaus Braunschweig.
März 1979 Herbert Wehner und Gerhard Heintze als Hauptredner einer SPD Veranstaltung in Hannover über „Christliche Verantwortung für ein soziales Europa“.
09.-12.05.1979 Sitzung des Präsidiums der KEK in Sigtuma, Schweden.
24.-26.05.1979 Landessynode in Goslar „Kirche in der Arbeitswelt“.
Juli 1979 Bericht Heintzes als leitender Bischof vor der Generalsynode der
VELKD in Rendsburg „Schon jetzt leben wir auf Kosten der wirklich Armen und Benachteiligten, und das wird bei gleichbleibender Entwicklung immer krasser der Fall sein“.
25.08.1979 Trauung von Gerhard Heintze und Renate geb. Wiegandt in der Michaeliskirche in Hildesheim durch Albrecht Goes.
18.-25.10.1979 Vollversammlung der KEK in Chania, Kreta.
1980
16.01.1980 Zweiter Neujahrsempfang der Landeskirche im Altstadtrathaus Braunschweig. Prof. Wenzel Lohff referiert über die EKD Denkschrift zu den Grundwerten.
06.-08.03.1980 Präsidium der KEK in Salzburg.
14.03.1980 der letzte vorgesehene Lagebericht: „Wo stehen wir? Wohin gehen wir?“
März/April 1980 Asienreise.
08.-10.05.1980 Landessynode in Bad Gandersheim „Die missionarische Dimension kirchlicher Arbeit.“
22.06.1980 Bericht als leitender Bischof vor der Generalsynode der VELKD in Augsburg zum 450. Jubiläum der Confessio Augustana.„Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht.“
17.11.1980 Begegnung Heintzes mit Papst Johannes Paul II. in Mainz im Rahmen des Empfanges der ACK Delegation.
28./29.11.1980 Landessynode wählt Dr. Robert Fischer als Nachfolger von OLKR Dr. Bluhm.
1981
Januar 81 3. Neujahrsempfang der Landeskirche im Schloss Wolfenbüttel.
Heintze referiert über „Ökumene nach dem Papstbesuch.“
27.-.29.01.1981 KEK und CCEE in Beienrode.
04.-09.05.1981 Präsidium der KEK in Carry le Rouet bei Marseille.
14./16.05.1981 Landessynode „Junge Christen und ihre Kirche“.
13.06.1981 Gescheiterte Wahl eines Nachfolgers in der Landessynode. Keiner
der Kandidaten erreicht die erforderliche Mehrheit.
15.-17.10.1981 Präsidium der KEK in Prag. Heintze predigt in Prag.
21.10.-24.10.1981 letzter Bericht als Leitender Bischof und Catholica- Beauftragter vor der Generalsynode der VELKD in Wolfenbüttel „Vertrauen wagen – Leben, Glauben, Hoffen –Orientierungen christlicher Existenz heute.“
1982
19.02.1982 Wahl des Nachfolgers Prof. Dr. Gerhard Müller durch die Landessynode.
22.02.1982 Tod der Tochter Irmela Lange, geb. Heintze, 37 Jahre alt.
17.03.1982 Verabschiedung durch den Braunschweiger Pfarrerverein mit einem Abendmahlsgottesdienst in St. Katharinen, Braunschweig. Vortrag „Martin Luthers Erbe als Anfrage an das heutige ökumenische Gespräch.“
19.03.1982 letzter Lagebericht vor der Landessynode „Rückschau und Ausblick.“
01.04.1982 Umzug nach Stuttgart.
Wiederholte Teilnahme am Pastoralkolleg mit polnischen Pfarrern in Polen.
Vortrag vor der Propsteisynode Lebenstedt über die Aussagen der Theologischen
Erklärung von Barmen 1934 in ihrer Bedeutung für die Aufgaben der Kirche in
unserer Zeit.
14.11.1987 Festschrift zum 75. Geburtstag „Gib ewigliche Freiheit“, von Landesbischof Müller überreicht.
14.11.2002 Festschrift zum 90. Geburtstag „Gott dem Herrn Dank sagen“, von Landesbischof Weber überreicht, und Fotoausstellung in der St. Andreaskirche.
14.12.2006 Tod von Altbischof Gerhard Heintze in Stuttgart im Alter von 94 Jahren.
08.10.2008 Tod von Renate Heintze, geb. Wigand in Stuttgart im Alter von 73 Jahren.
Die Grabinschrift sind Verse
von Albrecht Goes:
„Mein bist du“, spricht der Tod
und will groß Meister sein.
Umsonst –
Mir hat mein Herr versprochen:
„Du bist mein“.