Kirche von unten: Home - Archiv - Geschichte - Vorträge, Beiträge - Cyty - Glaube

[Kirche von Unten]

Zum Hitlerbild in der Deutschen Evangelischen Kirche

und

Ein Beitrag zur Kirchlichen Mitte

von Dietrich Kuessner

(Download des Buches einschließlich Anmerkungen als pdf hier)




Ein drittes Beispiel für die kirchliche Mitte:
Die Diakonissenmutterhäuser des Kaiserswerther Verbandes

Die Epoche der Mutterhäuser in der Geschichte der evangelischen Kirche neigt sich dem Ende zu. In den Feierabendhäusern leben noch einige Schwestern und pflegen die Geschichte, die mit Theodor Fliedner (1800-1864) im rheinischen Kaiserswerth bei Düsseldorf und Wilhelm Löhe (1808-1872) im bayrischen Neuendettelsau bei Ansbach begonnen hatte. Neben dem Kaiserswerther Verband gab es noch andere Zusammenschlüsse von Schwesternschaften: den deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband, den Bund Deutscher Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhäuser, den Verband  der Ev. Freikirchlichen Diakonissen-Mutterhäuser Deutschlands und die Zehlendorfer Konferenz mit einer sehr erheblichen Anzahl von Schwestern. Ich beschränke mich hier auf den Kaiserswerther Verband.

Die Diakonissenmutterhäuser und ihre Schwesternschaft prägten auch noch in der nationalsozialistischen Zeit  als eine Säule der kirchlichen Mitte  das öffentliche Bild des kirchlichen Alltags abseits des  sog. Kirchenkampfes der Jahre 1933/34/35.

Die Mutterhäuser waren 1933 mächtige, oftmals städtebaulich prägende Gebäudekomplexe, errichtet meist bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Sie sind heute teilweise noch zu besichtigen, z.B. in Berlin-Kreuzberg der straßenbeherrschende Bethanienkomplex, der abgerissen werden sollte, aber unter Denkmalschutz gestellt wurde und heute für alternative Jugendvorhaben genutzt wird. Das Mutterhausgebäude in Kaiserswerth ist zu einem Hotel umgebaut worden.

Anzahl und Ausbreitung der Mutterhäuser
Es gab einer hauseigenen Aufstellung im Jahr 1925 zufolge im Kaiserswerther Verband insgesamt 65  Mutterhäuser, davon vier sehr große Häuser mit über 1000  Diakonissen (Kaiserswerth, Bethel, Stuttgart, Neuendettelsau), acht Häuser mit über 500 Diakonissen (Dresden, Königsberg, Nonnenweiher, Hannover Henriettenstift, Breslau Bethanien, Witten, Miechowitz – Oberschlesien, Karlsruhe), und zwölf Mutterhäuser mit über 300 bzw 400 Diakonissen (Augsburg, Speyer, Kassel; Stettin, Berlin Bethanien, Berlin Paul Gerhardt-Stift, Frankenstein/Schlesien, Schwäbisch Hall, Breslau, Flensburg, Halle, Darmstadt). Häuser mit einer Schwesternschaft von über 200 Diakonissen  (neun  Mutterhäuser) und über 100 Diakonissen (16 Mutterhäuser) galten als „mittelgroße“ Diakonissenmutterhäuser. In 14 Häusern arbeiteten zwischen 11 und 99 Diakonissen.  

In fast jeder Landeskirche existierten zu Beginn des Jahres 1933 ein oder mehrere Mutterhäuser, und ebenfalls in sehr vielen deutschen Großstädten: in Berlin, Königsberg, Stettin, Breslau, Leipzig, Dresden, Dessau, Eisenach, Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Bremen, Flensburg,  Münster, Kassel, Frankfurt, Darmstadt,  Speyer, Augsburg, Stuttgart.

Die Ausstrahlung der Mutterhäuser ging weit über den Standort des Mutterhauses hinaus.

Das Mutterhaus in Neuendettelsau unterhielt beispielsweise weitere Einrichtungen in Bad Reichenhall, Waldheim, Bruckberg, Windsbach, Oberzenn, Polsingen, Himmelkron. Das größte Mutterhaus Kaiserswerth unterhielt Einrichtungen in Badenweiler, Berlin, Köln, Bonn, Hattingen, Horchheim, Niederdollendorf, Hilden, sogar in Kairo und Jerusalem. Diese Ausdehnung auf weitere Häuser gab es auch in anderen Häusern: das Henriettenstift in Hannover unterhielt neben dem Krankenhaus noch drei Siechenhäuser in Hannover, ein Damenheim, ein Kindergärtnerinnenseminar und weitere Einrichtungen in Sankt Andreasberg, Barsinghausen und Bad Rehburg. Das Mutterhaus in Rotenburg a.d. Wümme unterhielt mit seinen 118 Schwestern noch drei Einrichtungen in Rotenburg und ein Schwesternerholungsheim in Altenbrak.

Die Diakonisse
Der größte Teil der Schwesternschaft lebte im Mutterhaus in einer geistlichen, genossenschaftlichen Lebensgemeinschaft, in der sie rundum versorgt wurde. Dafür verzichtete sie auf eine finanzielle Entlohnung ihrer Arbeit, sondern erhielt ein knappes Taschengeld. „Mein  Lohn ist, dass ich dienen darf“, lautete ein geflügeltes, Pfarrer Wilhelm Löhe zugeschriebenes, charakteristisches Wort. Die Diakonissen trugen als einheitliche Kleidung ein blaues Kleid mit weißen Pünktchen und Schürze und eine weiße Rüschenhaube, Tracht genannt. Die Ablegung jeder privaten Kleidung und Einkleidung war ein wichtiger Augenblick bei der Aufnahme in das Mutterhaus wie später die Einsegnung zum lebenslangen Dienst einer Diakonisse mit dem Gelübde der lebenslangen Ehelosigkeit.

Das breite Ausbildungsangebot
Die Attraktivität und erhebliche räumliche Ausdehnung der Mutterhausdiakonie hing mit dem Berufsangebot in einer Zeit zusammen, in der viele Berufe für Frauen noch verschlossen waren. Die Mutterhausdiakonie machte in der Kaiser- und Weimarer Zeit jungen Mädchen attraktive Ausbildungsangebote für krankenpflegerische, pädagogische und künstlerische Tätigkeiten. Sie boten ihnen verlockende Berufsziele als Krankenschwester mit ihren zahlreichen Differenzierungen als Säuglingsschwester, auf der Entbindungsstation, in der Männer-, Frauen- und Altenpflege, im Operationssaal oder auf der Isolierstation. Die staatliche Anerkennung erfolgte nach Abschluss einer dreijährigen Ausbildung meist in den Mutterhäusern selber vor einem staatlichen Gremium.

Das Berufsziel einer Gemeindeschwester mit seiner pädagogischen, biblischen, pflegerischen, auch organisatorischen Ausbildung konnte in der eigenen Anstalt oder im Burckhardthaus, Berlin erreicht werden. Künstlerisch Begabte konnten ihre Fähigkeiten in einer Paramentenwerkstätte ausbilden, die an manches Mutterhaus angeschlossen war.

Die vielfältig ausgebildeten Schwestern konnten auf eigenen, verschiedenen Arbeitsfeldern in der Kinder-, Jugend- und Altenpflege) eingesetzt werden.  

Die sichtbarste und am meisten verbreitete Tätigkeit war  die Arbeit auf einer Gemeindepflegestation.  Solche gab es in fast allen größeren deutschen Städten. Diese Diakonissen wohnten nicht im Mutterhaus, sondern in den Kirchengemeinden, die sie angestellt hatten. Sie pflegten Kranke, hielten Kindergottesdienste und Jugendstunden, auch Konfirmandinnenunterricht, besorgten einen ausgedehnten Besuchsdienst, und, da die Pfarrer häufiger ihre Gemeinden wechselten als die Diakonissen, waren sie eine langjährige Stütze des Gemeindelebens neben einem Pfarrer.

Als Gemeindeschwestern waren sie in der Öffentlichkeit an ihrer Tracht erkenntlich.  Es gab 1933 4.100 Diakonissen im Kirchengemeindedienst von insgesamt 7.900 Schwestern,

Die Basis der Mutterhausdiakonie widersteht der Nazigleichschaltung
Das Jahr 1933 bedeutete auch für die Mutterhausdiakonie einen neuen Abschnitt in ihrer Geschichte. Im Sommer 1933 war die Begehrlichkeit der Deutschen Christen groß, die umfangreiche Einrichtung der Mutterhausdiakonie zu besetzen und zu erobern. Am liebsten auf die einfache Weise, dass der Gesamtvorstand des Kaiserswerther Verbandes deutsch-christlich umbesetzt würde. Dieses Vorhaben misslang. Es gab zwar einige Vorsteher, die für kurze Zeit Mitglied der Deutschen Christen wurden, aber ob ihre Mitgliedschaft bleibende Auswirkung auf die Schwesternschaft des Mutterhauses hatte, ist sehr zweifelhaft. Hier machte es sich bemerkbar, dass der Hausvorstand aus einem Vorsteher und einer Oberin bestand, wobei die Oberin einen ausgleichenden Part einnehmen konnte.  

Eine Gleichschaltung mit der Nazibewegung, wie sie die Vereine schon im  Frühjahr durchmachen mussten, kam für die Schwesternschaft nicht in Frage. Sie blieben während ihres auch öffentlichen Dienstes in ihrer Tracht und waren ein unübersehbares Zeichen für die Anwesenheit von evangelischer Kirche in der Nazigesellschaft. Ein bunter Farbklecks in der ansonsten tief- oder hellbraunen „Volksgemeinschaft“.

Der Hausvorstand des Mutterhauses Neuendettelsau unterrichtete die Schwesternschaft im Laufe des Jahres 1933 über das vom Hausvorstand erwünschtes Verhalten der Schwesternschaft in der braunen Gesellschaft. Eine Parteimitgliedschaft in der NSDAP sei mit dem Wesen des Mutterhauses nicht vereinbar, ebenfalls ein Eintritt in die NSV, den BDM oder in die Frauenschaft. Eine Diakonisse trage kein Parteiabzeichen an der Tracht und besuche keine Parteiveranstaltungen und auch kein Kino, es  sei denn, das Stück biete etwas Kirchliches. Am Arbeitsplatz und auf der Straße grüße eine Diakonisse nicht mit „Heil Hitler.“ Begründung: der deutsche Gruß sei eine männliche Form des Grüßens und keine weibliche. Nur wenn eine Diakonisse etwa mit einer Mädchengruppe an einem Umzug teilnehme, sei ein Hitlergruß erlaubt  „zum Gelöbnis  der Treue gegen Volk und Vaterland.“

Vermutlich bestanden in anderen Mutterhäusern ähnliche Verabredungen. Der Hitlergruß war mit Ausnahmen in der Regel auf dem Mutterhausgelände nicht üblich. Insofern kann man vom Mutterhaus als einem nazifreien Raum sprechen.

Gegen ideologische Überfremdung schützte die Schwesternschaft eine in Andachten und Gebeten geübte schlichte Christusfrömmigkeit, wie sie ihr aus dem Gesangbuch geläufig war. Sie mochte wohl durch Begegnungen am Krankenbett oder in der Kirchengemeinde angefochten und in Zweifel gezogen sein, aber die Christuszentriertheit blieb eine stabile Stütze ihres Glaubens. Die Art der personellen Besetzung der Obrigkeit, ob Kaiser Wilhelm, Hindenburg oder Hitler, trat weit zurück hinter einem schlichten Christusglauben und hinter dem Dienstgedanken, der in den Mutterhäusern gepflegt wurde.

Der Dienstgedanke wurde auch von den Nazis stark betont. Für die jungen Leute wurde er zur oft benutzten Ausrede, sich vor häuslichen und schulischen Pflichten zu drücken: man müsse „zum Dienst“, also zu irgendwelchen Parteiveranstaltungen. Der Dienstbegriff bot sich als Brücke zu einer gemeinsamen Auffassung von Nationalsozialismus und Diakonie an. Der Mutterhausvorsteher vom Altonaer Mutterhaus, Adolf Stahl, verwies schon 1933 bei einer Schwesternfreizeit in Berlin darauf, dass der „Dienst“ „vielleicht der stärkste und prägnanteste Ausdruck des neuen sittlichen Pathos“ sei. Aber er warnte. Diese Gleichheit des Wortes dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, „dass im christlichen Dienstgedanken ein Unterton mitschwinge, der im Dienstgedanken des völkischen Staates nicht ohne weiteres enthalten sei. Das Motiv des Dienens bestünde in der Dankbarkeit des erlösten Gotteskindes gegen den gnädigen Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi.“ Stahl fuhr zwar fort, dieser Unterschied sei kein Gegensatz, sondern „eine Vertiefung aus der ewigen Welt“, aber sein Gedankengang zielte auf den Unterschied, die Analogie blieb unerörtert.

Es gab ganz wenige Diakonissen, die, von der Begeisterung auslösenden Bewegung Deutscher Christen mitgerissen, in die Partei eintraten und das NSDAP Abzeichen auch an ihrer Tracht trugen. Etwas anderes war es, wenn eine Oberin in die Partei eintrat. Das konnte so gedeutet werden, dass sie stellvertretend für die gesamte Schwesternschaft Parteimitglied wurde und auf diese Weise der Schwesternschaft einen Eintritt in die NSDAP ersparte. So verstehe ich es, dass vom Hausvorstand des Kaiserswerther Mutterhauses Pfarrer Graf von Lüttichau und Auguste Mohrmann in die Partei eintraten.

Die unanständige, folgenreiche Denunziation des Darmstädter Vorstehers Hickel wegen nicht systemkonformer Äußerungen von zwei Diakonissen blieb ein Einzelfall in der Mutterhausdiakonie.

Bei der Jahrhundertfeier bekräftigt die Mutterhausdiakonie ihre Selbständigkeit
Der Kaiserswerther Verband feierte im Herbst 1933 sein hundertjähriges Bestehen, schickte an den Reichspräsidenten und den Reichskanzler je ein Grußtelegramm, das diese höflich erwiderten, und nutzte die Gelegenheit zu einer grundsätzlichen Positionsbestimmung, die der langjährige Vorsteher des Bremer Mutterhauses, Pastor Constantin Frick, unter der Überschrift „Hundert Jahre Mutterhausdiakonie“ in der Zeitschrift „Die Diakonisse“ vornahm. Die Mutterhausdiakonie müsse sich fragen, ob sie vor allem noch in die neue Zeit hinein passe, so Frick einleitend. Die neue Zeit – das war zur Zeit der Jahrhundertfeier in Kaiserswerth die übermütige Hoch-Zeit der Deutschen Christen und es war nicht abzusehen, wie lange diese dauern würde. Umso erstaunlicher ist das Gesamtresüme Frickes, es müsse  sich eigentlich gar nichts ändern. Das Fundament, der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Heiland, werde bleiben, weil er sich als tragfähig erwiesen habe. Die Grundeinstellung, nämlich der Wille zum selbstlosen Dienst, habe sich bewährt. „Das Ideal selbstlosen Dienstes an den Armen und Elenden aus dem Geiste Jesu Christi heraus kann und darf Diakonissenideal bleiben.“ Die Gesamtversorgung der Schwestern wie die Feierabendversorgung habe sich bewährt. Frick betonte, dass die Mutterhäuser an der Ordnung festgehalten haben, dass die Tracht auch in Frei- und Urlaubszeiten nicht abgelegt wird. „Die Kritiker dieses Verzichtes auf Besuch von Theater, Vergnügungslokalen und dergleichen mögen immer daran denken, dass der Einsatz für eine große Idee und eine große Sache solchen Verzicht auf die Dauer nicht einmal als Opfer empfinden  lässt. Wer nicht imstande ist, für seinen Beruf kleine Opfer zu bringen, ist auch auf die Dauer nicht imstande, Großes zu opfern.“ Die meisten Häuser würden auch dem Bildungsbedürfnis der Schwesternschaft durch Kurse und Vorträge, Lichtbilder- und Kinovorführungen, durch regelmäßige Einführung in die gegenwärtige politische und kirchliche Lage entsprechen. Als Frick auf die Vertiefung des Glaubenslebens zu sprechen kam, kündigte er an, man werde versuchen, neue Wege einzuschlagen. Aber er vermied das kirchenpolitische Mode- und Machtwort „deutsch-christlich“. Stattdessen würden die Schwestern im regelmäßigen Unterricht in die Geheimnisse des Reiches Gottes eingeführt. Das Führerprinzip sei in der Mutterhausorganisation längst durch die gemeinsame Führung von Vorsteher und Oberin eingeführt. Da werden die Zuhörer wohl geschmunzelt haben, denn das nazistische Führerprinzip war etwas völlig anderes. Man werde die Forderungen der DC „mit ganzem Ernst prüfen“, aber alles in allem bleibe es auf dem Weg, den Fliedner unseren Mutterhäusern gezeigt habe. Nach Frick änderte sich also gar nichts. Das war eine klare Positionierung gegen die Deutschen Christen.

Nach der Barmer Synode im Mai 1934 versuchte Martin Niemöller, die Mutterhausdiakonie für die Gegenseite, für die Bekennende Kirche zu gewinnen. Aber auch dieser Versuch wurde durch den Gesamtvorstand Pfarrer Graf v. Lüttichau und Schwester Auguste Mohrmann abgelehnt. Die Mutterhausdiakonie wählte mit Ausnahmen den Weg der gruppenfreien Kirche, den Kurs der Kirchlichen Mitte.

Für das Gelingen  dieses Kurses waren u.a. zwei Voraussetzungen ausschlaggebend. Die Mutterhausdiakonie war gegenüber den Landeskirchenleitungen vollständig selbständig. Sie wurde also in die Auseinandersetzungen zwischen DC und BK um die Leitung der Landeskirchen 1933/34 nicht hineingezogen. Und sie war finanziell ziemlich unabhängig.

Der Stand der Mutterhausdiakonie im Jahre 1937
Auch nach sechsjähriger nationalsozialistisch - ideologischer Durchdringung der deutschen Öffentlichkeit markierte die Mutterhausdiakonie ein eigenständiges öffentliches  Profil.   

Die Zahl der Mutterhäuser war mit 69  stabil geblieben, die Anzahl der Schwestern sogar von  27.638 Schwestern (1933) auf 28.0237 (1936) Schwestern gewachsen.
In den Jahresberichten der Mutterhäuser 1936 – 1938 wurde zwar geklagt, dass es nicht mehr so schön und üppig sei wie in der Weimarer Zeit, aber die Berichte strahlen etwas von der erhalten gebliebenen Lebendigkeit der Mutterhausdiakonie wieder.

Ich greife die Nachrichten aus dem Informationsblatt des Kaiserswerther Verbandes „Die Diakonisse“ aus dem Jahr 1939 heraus.

Das Mutterhaus in Augsburg bedauerte, dass die Anzahl der Schwestern von 586  auf 578 zurückgegangen ist.  Sie waren in 18 Krankenhäusern und 82 Kirchengemeinden tätig.

Im Mutterhaus Karlsruhe-Rüppurr arbeiteten insgesamt 666 Schwestern auf 213 Stationen,.  Von den insgesamt 254 Diakonissen waren 112 Schwestern in 14 Krankenhäusern und 153 auf Gemeindepflegestationen tätig. Zwei Krankenhäuser (in Schwetzingen und Niederbischofsheim) mussten zwar aufgegeben werden, ein neues Haus wurde indes erworben. 13 Personen traten ein, 8 traten aus. 40 Gemeindepflegestationen, bisher in der Trägerschaft des roten Kreuzes, wurden von der NSV übernommen, der kirchliche Charakter der Arbeit aber zugesichert.  

Im Elisabeth Mutterhaus in Berlin waren 181 Schwestern tätig, davon 150 Diakonissen, 30 befanden sich im Feierabend, auf 31 Außenstationen arbeiteten 64 Schwestern, die meisten in der Gemeindepflege. In den Jahren 1935-1938 wurden bedeutende Um- und Neubauten vorgenommen.

Im Mutterhaus Frankfurt/Main waren 1936 von den insgesamt 321 Schwestern 258 Diakonissen. 115 Schwestern waren in der Gemeindepflege, andere in Krankenhäusern, Lungenheilstätten, Altersheimen, Säuglingsfürsorge, Kindergärten tätig.

Das Hamburger Mutterhaus Amalie Sieveking, Volksdorf erlebte, dass „seit der Gründung des Hauses 1930 ständig neue Gemeindestationen hinzugekommen waren“.

Der Jahresbericht vom Mutterhaus Bethesda, Wuppertal-Elberfeld verzeichnete 659 Schwestern, die auf 90 verschiedenen Arbeitsfeldern darunter in acht eigenen Krankenhäusern tätig waren, dazu. 23 Eintritte und im Jahr  1939 21 Schwesterneinsegnungen.

Im Dresdner Mutterhaus waren 1938 22 Schwestern eingesegnet worden. Dort arbeiteten

von 953 Schwestern 849 Diakonissen, 71 Beischwestern, 27 Probeschwestern.

Im Mutterhaus Bethanien in Breslau waren von 721 Schwestern 609 Diakonissen an 40 Orten auf 20 Arbeitsfeldern tätig.

Das Königsberger Mutterhaus Barmherzigkeit feierte 1940 sein 90jähriges Bestehen. Es verteilte die Arbeit von 120 Schwestern auf 195 Außenstationen. Im Jahr 1940 waren sämtliche Gemeindepflegestationen vom Roten Kreuz an die NSV (Nationalsozialistische Volkswohlfahrt) übergeben worden, wobei der religiöse und kirchliche Charakter der Gemeindepflegestation ausdrücklich gewährleistet sei.

Das Mutterhaus in Niesky Emmaus, mit 143 Schwestern und 53 Gemeindepflegestationen berichtete hingegen, dass „eine reinliche Scheidung zwischen Stationen der NSV  und kirchlicher Gemeindepflege durchgeführt worden sei.

Im Mutterhaus Martha-Maria in Nürnberg arbeiteten 1939 359 Schwestern auf 49 Arbeitsfeldern, 10 Mädchen traten ein. Das Krankenpflege-Staatsexamen absolvierten 15 Schülerinnen aus dem Mutterhaus und 12 von der NSV, die gemeinsam am Unterricht teilgenommen hatten.

Das Flensburger Mutterhaus bedauerte den Rückgang von 368 auf 366 (!) Schwestern, 45 von ihnen waren im  Feierabend, 9 Mädchen waren eingetreten. „Viel Zeit und Mühe beanspruchten die Baupläne“, ein Schulgebäude wurde zum Operationssaal und zu Entbindungsräumen umgebaut, auch andere Umbauarbeiten am Krankenhaus vorgenommen, „das neue Schwesternhaus ist voll belegt“. 12 Stationen mit 23 Schwestern seien auf die NSV übergegangen.

Die Anzahl der Schwestern im Mutterhaus in Schwäbisch-Hall war von 546 auf 555 Schwestern gewachsen, 19 Mädchen traten ein, der Neubau des großen Krankenhauses habe sich bewährt. „Die Beziehungen der großen Anstalt zu Staat, Partei, bei Ämtern und Behörden waren reichhaltig“, von allen Seiten habe es ständige Förderung gegeben.

Die Berichte erwecken den Eindruck, dass die Mutterhausdiakonie die bisherigen sechs nationalsozialistischen Jahre größere Schrammen überstanden hatte, und der Kurs der Mitte sich als praktikabel erwiesen hat. Die Einsegnungen zum Dienst einer Diakonisse, die in aller Öffentlichkeit in den Mutterhäusern stattfanden, sind für mich ein deutliches Christusbekenntnis in brauner Umwelt.

Die Einführung der Verbandsschwester
Eine geradezu revolutionäre Reform und ein nachhaltiger Eingriff in das traditionelle Verständnis der Diakonissenschaft war im März 1939 die Einrichtung von Verbandsschwestern. Sie rekrutierten sich aus den sog. Hilfsschwestern, ein unglücklicher und unpassender Ausdruck für jene, die schon lange in einem Mutterausverband tätig waren. Eine Verbandsschwester durchlief dieselbe Ausbildung wie eine Diakonisse, zumeist als Krankenpflegeschwester oder und als Kindergärtnerin. Sie stand an ihrem Arbeitspatz in derselben Verantwortung, sie trug eine Tracht mit einer glatten Haube (im Unterschied zur Diakonisse, die noch die Rüschen an der Haube trug) und nahm freiwillig an der geistlichen Gemeinschaft in Mutterhaus teil. Sie blieb auch ehelos.  Sie unterschied sich von der Diakonisse darin, dass sie kein Gelübde ablegte, im Urlaub die Tracht ablegen konnte und ein höheres Taschengeld erhielt. Sie galt als „freier“ und stand in dem ungerechtfertigten Ruf, eine Schwester zweiter Klasse zu sein. Es dauerte noch 15 Jahre bis eine Diakonisse und eine Verbandsschwester als ein gleichwertiges  Nebeneinander verstanden wurde. Diese Einrichtung war ein genialer Einfall der Oberin Auguste Mohrmann, weil er auch die Verbandsschwesternschaft dem Zugriff der Nazipartei entziehen konnte. Wieder eine gewisse Art nazifreier Raum in der braunen Gesellschaft. Es gab 1944 neben 19.424 tätigen Diakonissen und 3.045 im „Feierabend“ (also im Ruhestand) immerhin 3.282 tätige Verbandsschwestern.

Die „braunen“ Schwestern
Trotzdem wurde die Situation für die Schwesternschaft im Verlauf der Naziherrschaft schwieriger, weil der Nachwuchs sich nicht in dem Maße einstellte, dass alle Arbeitsbereiche im bisherigen Umfange weiter fortgeführt werden konnten. Es entstand auch eine gewisse Konkurrenz. Weil sich der Kurs der Mitte des Kaiserswerther Verbandes von einer lückenlosen Eingliederung der Schwesternschaft in die nazistische Volksgemeinschaft distanziert hatte,  wurde seitens des Naziregime die Bildung einer sog. „braunen Schwesternschaft“ betrieben. Mittelpunkt war dabei nicht mehr das Ideal  des bayrischen Pfarrers und Vorstehers Wilhelm Löhe, sondern Alfred Rosenberg, im Sinne einer nahtlosen Einfügung der braunen Schwesternschaft in den braunen, antisemitischen, autoritären Volksgemeinschaftsgedanken.
Es gab zwar Auseinandersetzungen um einige Arbeitsfelder, aber die braune Schwesternschaft wurde nie ein ernsthafter Konkurrent für die Kaiserswerther Schwesternschaft, zumal  die Anerkennung von Hitler als der von Gott verordneten Obrigkeit für den Kaiserswerther Verband wie für die gesamte evangelische Kirche selbstverständlich war.

Eine Übersicht aus Hinderers Das Evangelische Deutschland macht das zahlenmäßige Verhältnis deutlich:
NSV 651; Rote Kreuz: 4.499; Innere Mission 12.708; Caritas 22.200; Freie Schwestern 6.309.

Die NSV (Nationalsozialistische Volkswohlfahrt) stellte die sog. „braunen Schwestern“. Ihre Anzahl lag 1939 weit unter den Schwestern des Kaiserswerther Verbandes (Innere Mission) und noch deutlicher unter der der katholischen Kirche (Caritas).

Eine andere Quelle gibt erheblich andere Zahlen an.  Die Anzahl der NSV Schwestern betrage am 31.12.1939: 9.843.  Sie waren besonders zur Pflege in Parteiformationen eingesetzt, in SS- Lazaretten, in Ordensburgen und bei der Napola, in Mütterheimen des NS Frauenschaft.

Kritische Situation
Vor eine sehr kritische Situation wurden die Mutterhäuser gestellt, als der Nazistaat Zwangssterilisationen und im Rahmen der Euthanasie-Mordaktion die Auslieferung behinderter Pfleglinge verlangte. Die Reaktionen in den Vorständen der Mutterhäusern waren unterschiedlich. Die typische Frage der Position der Kirchlichen Mitte, „wie weit können wir dem Nazistaat entgegenkommen?“ wurde dabei dringlich gestellt und unterschiedlich beantwortet. Besonders betroffen waren die Pflegeanstalten des Mutterhauses Neuendettelsau, aus denen von insgesamt 1.758 Pfleglingen 1.238 Pfleglinge in staatliche Einrichtungen abtransportiert und von dort in Tötungsanstalten verbracht wurden. Dazu schreibt Carsten Nikolaisen im Handbuch der Bayrischen Kirchengeschichte: „Hinzu kam, dass Lauerer und insbesondere  Boeckh (der leitende Anstaltsarzt D.K.) – wie viele Leitungen vergleichbarer Anstalten der Inneren Mission in Deutschland – eine gewisse Affinität zur nationalsozialistischen „Euthanasie“Politik besaßen.“ Aus staatlichen und diakonischen Einrichtungen der badischen Heil- und Pflegeanstalten in Karlsruhe wurden insgesamt 4.500 Männer, Frauen und Kinder als „Ballastexistenzen“ in die Mordfabrik Grafeneck verbracht und vergast. Das Mutterhaus Karlsruhe spricht von einer „dunklen Stunde“. In den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel gelang es wohl, die Zahl der „Verlegungen“ auf eine sehr geringe Anzahl herunterzudrücken, aber eine Art „Selektion“ hat auch für die Wenigen doch stattgefunden. Eine gründliche zusammenfassende Arbeit steht auch fast 80 Jahre nach den Mordaktionen immer noch aus.

Ich halte es allerdings für falsch, die gesamte Beurteilung der Mutterhausdiakonie im „Dritten Reich“ von den unterschiedlichen Antworten auf diese beiden nationalsozialistischen Zumutungen abhängig zu machen.

Weiterhin erscheint es mir ungenügend, die Verantwortung für diese Verbrechen an den Pflegebedürftigen den Hausvorständen und Mitarbeitern der Anstalten allein aufzubürden. Natürlich müssen in diese Verantwortung wenigstens auch die jeweiligen Bischöfe und auch die umliegenden Kirchengemeinden einbezogen werden. Wenn diese wie im Herbst 1934 in Bayern sich zusammengerottet und wie seinerzeit um den Bischof nunmehr um die Pfleglinge gestellt hätten---. Es kann auch Absprachen gegeben haben, möglichst wenig Aufhebens von den Mordaktionen zu machen. Jedenfalls liegt die Verantwortung auf der ganzen Kirche und auch in dem Verhalten der kirchlichen Mitte, die keine Grenzen bezüglich ihrer Mitwirkung an den Aktionen des Staates gezogen hatte.

Mutterhausdiakonie im 2. Weltkrieg
Während des Krieges wurden viele Krankenhäuser zu Lazaretten umfunktioniert und die Schwesternschaft zum Lazarettdienst herangezogen. Auch der Bombenkrieg machte den Schwesterndienst zunehmend dringlicher, und er zerstörte Mutter- wie Krankenhäuser. Neben dem Bremer Mutterhaus war ein achtstöckiger Luftschutzhochbunker für die Aufnahme der Patienten und die Schwestern errichtet worden. In einem sog. Bunkerrundbrief  schrieb die  75-jährige Oberin v. Hadeln im  Oktober 1944: „Wir sind nun schon über sechs Wochen im Bunker und wenn es auch sehr eng ist, so sind wir immer wieder dankbar, dass wir bei den vielen Angriffen auf Bremen wohl in Sicherheit sind.“ Die Nähstube im Bunker habe sehr viel zu tun und „wir sind allen lieben Schwestern herzlich dankbar, die uns Kleider, Wäsche usw für unsere ausgebombten Schwestern schickten und anboten.“ Anders ging es im Luftschutzbunker des zusammengeschossenen Danziger Mutterhauses zu. Die Diakonisse Käthe Wiegratz aus dem Lötzener Mutterhaus, dort untergekommen, schreibt, wie ihre Schwesterngruppe in  Danzig für Lazarettdienste eingesetzt wurde und den Einmarsch der Sowjettruppen im Bunker des  Mutterhauses erlebte. „Im Bunker wurden viele Danziger Schwestern geschändet, und so manche ging freiwillig in den Tod, weil  der Körper verseucht war und weil sie nicht mehr die Kraft zum Leben hatte.“   Eine Woche nach dem Luftangriff auf Hannover schrieb der Mutterhausvorsteher des  Henriettenstiftes Otto Meyer im Schwesternrundbrief: „Unser Mutterhaus mit allen Nebenhäusern ist, soweit sie in derStadt selbst liegen, völlig vernichtet...Die Kranken waren alle in den Luftschutzräumen. Besonders wertvoll war, dass die Pendelabteilung und die anschließenden Keller inzwischen verbunkert waren, so dass alle Kranken gut untergebracht waren. Ebenso war es in den Nebenhäusern. Die Häuser zitterten, der Luftdruck riss Fenster und Türen fort, ein sich ständig steigerndes Krachen erfüllte die Luft. Musterhaft war das Verhalten der Kranken. Unsere Schwestern taten an  ihnen ihre ganze Pflicht. Viel ist in dieser Stunde, in der wir unser Ende gekommen wähnten, gebetet worden, laut und leise. Das „Herr, erbarme dich unser“ klang aus tiefstem Herzen auf, nicht nur als ein Angstgebet,  sondern auch als ein Gebet des Glaubens. Als der Angriff abflaute, suchten wir einen Überblick über die Lage zu gewinnen. Ich lief durch den Garten und stellte fest, dass jedes Haus, jeder Gebäudekomplex so brannte, dass Löschmaßnahmen, die wir leisten konnten, vergeblich erschienen. Am andern Morgen gewannen wir einen Überblick. Alle Häuser sind vernichtet, die Arbeit von Generationen ist zerstört. Die meisten von uns haben ihr gesamtes Eigentum verloren.“ Insgesamt waren 16 Mutterhäuser durch Bombardierung schwer getroffen und für die Schwesternschaft unbewohnbar zerstört. Das Königsberger Mutterhaus der Barmherzigkeit verlor während der Wirren der letzten Kriegsmonate 244 Diakonissen.

Als 1945 die ostdeutschen Kirchenprovinzen von den sowjetischen  Truppen militärisch überrollt wurden, standen die Häuser in Königsberg, Danzig, Breslau, Stettin, Köslin, Frankfurt/Oder, Fürstenwalde, Grünberg, Guben, Kraschnitz, Kreutzburg, Lötzen, Niesky, Posen, Wolfshagen vor der Frage: Bleiben oder in den rettenden Westen flüchten? Im März 1945 entschieden sich 341 Schwestern der Kösliner Mutterhauses mit 200 Kindern  und Säuglingen, als schon russische Truppen in die Stadt eingedrungen waren, zur Flucht mit einer organisierten Eisenbahn, die Oberin Bertha von Massow blieb mit 38 Schwestern im Mutterhaus, von ihnen wurden 10 ins Kriegsgefangenenlager Thorn/Weichsel abtransportiert. Während der russischen Besatzung wurden zwei Schwestern erschossen, eine fünfzehnjährige Pastorentochter starb an den Folgen von Vergewaltigungen, Pastor Fritz Onnasch wurde erschossen, als er sich schützend vor seine Frau stellen wollte. Es gab auch Wunder der Bewahrung, als ein russischer Offizier der Schwesterngruppe eine Kuh zur Verfügung stellte, von deren Milch vielen Kranken weitergeholfen werden konnte, oder: aus der inzwischen russischen Küche des Mutterhauses wurden heimlich, aber geduldet Schüsseln mit kräftigender  Fleischbrühe abgezweigt.

Jene, die blieben, erlebten Schrecken der Vernichtung und Wunder der Bewahrung. Jene, die im Westen ankamen, trafen auf von anderen Mutterhäusern besetzte Arbeitsfelder. Als der Vorsteher des ostpreußischen Mutterhauses Bethanien im Landeskirchenamt Hannover einen Antrittsbesuch machte, schlug der Vizepräsident Fleisch seine Hände über dem Kopf zusammen und sagte: „Schon wieder ein Mutterhaus, das eine Kollekte will.“ Begrüßung auf niedersächsisch. Aber frühzeitig begann die Freigabe der von den alliierten Truppen beschlagnahmten Häuser,  im Laufe des westdeutschen Wirtschaftswunders allmählich der Wiederaufbau der zerstörten Häuser und die Wiederaufnahme der gewohnten Arbeit. Dabei stießen auch unterschiedliche Frömmigkeitsstile aufeinander,  eine mehr östlich pietistische auf die westliche streng lutherisch bekenntnisgemäße.

Es bleibt ein peinliches Defizit der gängigen Darstellungen der kirchlichen Zeitgeschichte, dass die Mutterhausdiakonie gar nicht behandelt wird, obwohl sie den kirchlichen Alltag eindrücklich prägte.

Karikatur Sein letztes Mittel
Schon 1933 prophezeite die Daily Worker in Chcago einen von Hitler ausgelösten Weltkrieg als „letztes Mittel“ seiner grausamen Politik. Als „einziges Mittel“, möchte man hinzufügen, denn Hitler hatte nichts anderes gelernt. Sein einziges erlernte Beruf war Soldat. Am Krieg hatte Hitler Gefallen wie ein Tänzer am Spitzentanz.
Als letztes Mittel nahm Hitler nicht ein Schwert, sondern Gift und die Pistole.





Zum nächsten Kapitel
Zum vorherigen Kapitel
Zum Inhaltsverzeichnis


[Zurück] [Glaube] [Helfen]
Impressum und Datenschutzerklärung  http://bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/gesch/Hitlerbild/, Stand: Dezember 2020, dk