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Die Gitarre: Das Instrument

[Konzert-Gitarre] Zur Gitarre selbst: Neben den sechs Saiten besteht sie aus einem Corpus, einem Hals mit Griffbrett, auf dem sich die Bünde befinden. Gestimmt werden die Saiten mit den Wirbeln. Der Hals endet auf dem Corpus am Schallloch und unter dem Schallloch sind die Saiten der Gitarre auf dem Corpus am Steg befestigt. Wichtig für das saubere Spiel ist die Breite des Griffbrettes. Ist dieses zu breit und sind die Finger zu kurz, so gibt es beim Greifen von Akkorden unerwünschte Nebengeräusche. Ebenso kann ein zu schmales Griffbrett bei zu dicken Fingern das Greifen ganzer Akkorde (wie z.B. A-Dur und die davon abgeleiteten Barréegriffe) verderben. Damit ein Gefühl für die Gitarre entsteht, ist es unabdingbar, auf irgendwelche Anschlaghilfen (Plektrum o.ä.) zu verzichten. Gespielt und gegriffen wird nur mit bloßen Fingern.

Die Gitarrensaiten haben Namen. Die unterste und die oberste sind die beiden E-Saiten. Die unterste, dünne ist die hohe E-Saite, die oberste, dicke ist die tiefe E-Saite. Von oben nach unten lauten die Namen der Gitarrensaiten: E A D G H E. Um die tiefe E-Saite von der hohen E-Saite unterscheiden zu können, bekommt die hohe E-Saite einen kleinen Anführungsstrich (= E'). Zum Merken der Gitarrensaiten sind Merksätze hilfreich. Einer heißt: "Eine Alte Dame Geht Hering Essen." Ein anderer: "Ein Anfänger Der Gitarre Hat Eifer."


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Impressum, http://bs.cyty.com/visitabilis/gitarre/gitar03.htm, Stand: 18. Dezember 2000, ee