Kirche von unten:
Home -
Archiv -
Geschichte -
Vorträge, Beiträge -
Cyty - Glaube
Mit diesem in unseren Kirchengemeinden nur selten gesungenen, herben Adventslied grüßen wir alle Leserinnen und Leser herzlich. Das Lied stammt aus dem Niederländischen und hat acht Strophen. Es lehnt sich an die Verheißung des Propheten Jesaja an. Jürgen Henkys hat es ins Deutsche übersetzt. Seine Anklänge an die Kriegszeit in Deutschland waren noch deutlicher. Die dritte Strophe lautete bei ihm: „Sein Friede kommt. Nie mehr Sirenen/ nie Krieg, Verrat und bittre Zeit/ Kein Kind, das nachts erschrocken schreit/ weil auf dem Pflaster Stiefel dröhnen.” Die Fassung der Gesangbuchkommission hat sich wieder mehr dem Text des niederländischen Verfassers Nordholt angenähert. Das Lied beginnt mit drei ungewohnten Quartsprüngen. Wenn die Adventsgemeinde diese intus hat, wird sie das Lied immer mehr lieben.
|